... scheint die Entstehung von Erkältungen
zu begünstigen. Wahrscheinlich
bewirkt die Abkühlung der Akren
(Finger, Zehen, Nase, Ohren) eine
Herabsetzung der Abwehrfähigkeit
des Immunsystems.
Bei einer Erkältung werden die
oberen Luftwege mit Viren infiziert.
Die Schleimhäute stehen in der
ersten
Reihe der Abwehr von Krankheitserregern.
Ist das Immunsystem bereits geschwächt,
haben Viren ein leichtes Spiel.
Häufig ist Husten das erste Anzeichen
der Erkrankung. Der Körper mobilisiert
seine Abwehrkräfte, ist aber
während dieser Zeit besonders
anfällig. Eine Sekundarinfektion
ist oft die Folge.
Über 100 verschiedene Viren sind
heute bekannt, die Erkältungen
bzw. grippale Infekte auslösen.
Die übertragen sich sehr leicht
von einem Menschen auf den anderen.
2 bis 5 Tage beträgt die Inkubationszeit.
Die
Übertragung
der Viren erfolgt über Tröpfcheninfektion
durch Niesen und Husten. Zunächst
befallen sie die Nasen- und Rachenschleimhaut.
Von dort können sie auf die Nasennebenhöhlen
und die Bronchien übergreifen.
Der Körper wehrt sich - messbar,
oft mit hohem Fieber. Der
Heilungsprozess
beträgt etwa 10 Tage.