Der Lärm, die Bevölkerungsdichte
und helle Beleuchtung bei Nacht in
den Ballungszentren und Großstädten
erzeugen
Stress,
der nicht nur das psychische Wohlbefinden,
sondern auch die körperliche
Gesundheit schwächt. Der
Feinstaub
in der Luft verursacht dazu noch Atemwegserkrankungen
und ernsthafte Herz-Kreislaufprobleme.
Aber auch außerhalb der Städte
macht Umweltverschmutzung nicht halt.
In einer Studie der Universität
Edinburgh wurde festgestellt, dass
Luftverschmutzung die Wahrscheinlichkeit
einer Entzündung erhöht
und zu einer Verdickung des Blutes
führt. Dadurch steigt das Risiko
eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls.
Auch die Zahl der
Allergien
nimmt zu.
Hauterkrankungen,
wie Akne können durch Umweltverschmutzung
ausgelöst werden. Bekannt sind
die Chlorakne und die Dioxinakne,
die nach dem Umweltunglück in
Seveso auftrat.
Schützen können wir uns
vor diesen Umweltgefahren nicht. Zumindest
aber werden ein starkes Immunsystem
und eine gesunde, nährstoffreiche
Haut besser mit den Bedrohungen aus
der Umwelt fertig. Die persönliche
Gesundheitspflege
ist angesichts der Gefahren ebenso
bedeutungsvoll wie ein umweltbewusstes
und -schützendes Verhalten.