Die Libido ist eine treibende Kraft
des Menschen. Seine Lust zu befriedigen
bringt ihm Entspannung und Glücksgefühle,
die ihn positiver in die Welt gehen
lassen.
Unter großem
Stress,
auch wenn dieser nicht als negativ
empfunden wird, sich der Sexualtrieb
jedoch sehr verringern und vorübergehend
abschalten. Unter diesen Umständen
kann man eigentlich nicht von Impotenz
sprechen. Die Potenz (Stärke,
Macht, Können) ist vielmehr verlagert.
Eine andauernde Impotenz ist allerdings
eine große Belastung. Nicht
nur die Triebbefriedigung ist gestört,
sondern die gesamte männliche
Identität wird als geschwächt
empfunden.
Leider gibt es bisher kein nachweisbar
wirksames Aphrodisiakum. Erektile
Dysfunktionen (Erektionsstörungen)
lassen sich jedoch erfolgreich behandeln.
Viagra hat vielen Männern geholfen,
sollte aber als letztes Mittel gelten,
da die Nebenwirkungen tödlich
sein können. Auf jeden Fall sollte
bei länger anhaltender Erektile
Dysfunktion ein Arzt zu Rate gezogen
werden.
Zink
ist wichtig für die Testosteronbildung
und Bestandteil des Spermas. Ein Mangel
führt zu Lustlosigkeit und kann
Impotenz nach sich ziehen.
Oft sind die Ursachen psychisch und
als solche therapierbar. Angst verhindert
in den meisten Fällen die Erektion.
Phobien und Komplexe können ebenso
verantwortlich für eine dauerhafte
Impotenz sein wie bewusste oder unbewusste
Aggressionen.
Impotenz ist weder ein seltenes Problem,
noch ein unlösbares. Wer darunter
leidet sollte "Mann's-genug"
sein, sich seinem Arzt anzuvertrauen.