Mein Gesundheitsforum

Hallo!
Ich habe mir die Regeln durchgelesen und würde mich freuen, wenn viele Leute an der Umfrage einer Masterstudentin im Bereich Sport und Gesundheitswissenschaften bzgl. Verletzungsangst/Gesundheit teilnehmen würden.
Die Umfrage dauert keine 5 min und ist natürlich anonym, einzige Bitte nur ehrliche Angaben machen!

www.sport-fragebogen.de


Viele Grüße
Chris

Ich hab mir das mal angeschaut. Es handelt sich um Sportpsychologie tatsächlich. Da gibt es den Kurzfragebogen zur Messung des wettkamfbezogenen Angstzustands von Sportlerinnen und Sportlern…
Warum wollt ihr das wissen und was kann mir das nützen?

Gut, dass du dir die Mühe gemacht hast und der Sache auf die Spur gekommen bist. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich bereitwillig an einem Test teilgenommen habe, den meist Studenten durchführen, und dann niemals von irgendeinem Ergebnis lese. Man muss davon ausgehen, dass die Befragungen und Tests nur im Rahmen des Studiums zu Lernzwecken durchgeführt werden und kein Ergebnis produziert wird, dass die Veröffentlichung Wert ist.

Anderenfalls könnten diejenigen, die die Fragbögen oder Tests in verschiedenen Gesundheitsforen anbieten, dann doch auch gleich die Ergebnisse in denselben Foren veröffentlichen.
Das würde ich jedenfalls erwarten.

Ja, das ist echt schade. Für mich hat sich das Thema auch nach was echt interessanten angehört.
Vielleicht kommt da ja noch mal was.

ich finde das auch – obwohl ich glaube, dass es eher um psychische geschichten geht. irgendwie merkwürdig …

Wie ich das gelesen hab, dachte ich zuerst an Boateng und andere Profi-Fußballer. Da haben da ständig alle Verletzungsängste, Trainer, Inhaber und Spieler, ganz klar. Die Verletzung könnte immer das Ende der Karriere bedeuten. Dazu brauch ich keine Psychologie. Es gibt bestimmt auch Phobien, bei den man Angst vor Verletzungen hat, so wie Angst vor Blut oder vor Spinnen. Das hat aber irgendwie nichts mit Sport zu tun, oder?!
Echt blöd, dass man keinen Link zum Ergebnis hat.

Das stimmt natürlich. Verletzungsängste als solche sind eher aus dem Sport bekannt. Da handelt es sich aber eher um die Furcht die Tätigkeit nicht mehr ausüben zu können (und vielleicht kein Einkommen mehr zu haben). Die Angst vor Verletzungen kann aber auch einer Phobie gleichen und Teil einer Angststörung sein. Dann gilt sie als psychische Erkrankung. Auf dem Selbsthilfe Forum https://www.psychic.de/ findet ihr Informationen und Hilfestellungen für die Bewältigung von Angstzuständen und Panikstörungen.

Jeder kennt sie: Die Videos und Erzählungen von Horror-Verletzungen beim Fußball. Schlimmer ist das noch, wenn du selbst bereits von Bänderriss, Knochenbruch, etc. betroffen warst. Wenn dich die Angst vor Schmerzen oder Verletzungen ständig beim Spielen begleitet und hemmt, erfährst du hier, was du dagegen tun kannst: https://www.2x45.de/training/6-dinge-di ... st-helfen/
Achtung: Manche Sportverletzungen können schwerwiegende psychische Belastungen bis hin zu Traumata auslösen – dafür sind diese Tipps nicht gedacht. Konsultiere in solchen Fällen unbedingt einen Arzt.

Der oben angekündigte Fragebogen war ja leider nicht mehr zu finden. Deshalb habe ich mal nachgesehen, welche Fragebögen es für den Sport gibt und dabei das Bundesinstitut für Sportwissenschaften gefunden, das an der Forschung zum Thema Sportpsychologie beteiligt ist.
Ihr findet hier eine Liste von Fragebögen für Sportlerinnen und Sportler zu der Thematik "Motivation" und "Volition".
Nach Auswahl des für euch relevanten Fragebogens, erhaltet ihr auf den folgenden Seiten weitere umfangreiche Informationen zur Nutzung und Interpretation. Viel Spaß mit den Fragen!

Ich habe auch einen interessanten Artikel zu diesem Thema gefunden. Es geht um die Bedeutung der mental-psychologischen Seite im Kontext schwerer Verletzungen. Denn dass einige Sportler schwere Rückschläge besser wegstecken als andere, liegt nicht allein an einer besseren Therapie und besserer körperlicher Regenerationsfähigkeit: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de ... ie-psyche/
Einige weitere – vorwiegend psychische – Faktoren sind daran beteiligt, z. B. ob die Verletzung mit oder ohne Gegnereinwirkung, selbst- oder fremdverschuldet aufgetreten ist, ob die Ursache bekannt ist und weitere. Es ist etwas Wahres dran, wenn man hört, dass auch »der Kopf« eine entscheidende Rolle spielt. Die körperliche und psychische Genesung verlaufen nicht immer parallel und so können Athleten physisch schon bereit für den Return-to-Sport sein, psychisch jedoch noch nicht.