Seinen Namen hat Mönchspfeffer aus dem Mittelalter. Da sollte er Mönchen und Nonnen helfen, keusch zu bleiben. Man glaubte nämlich, dass Agnus Castus den Geschlechtstrieb unterdrücke. Pfeffer heißt er im Übrigen, weil die Frucht in ihrer Form an Pfefferkörner erinnert und scharf ist. Dass das 'Liebfrauenbettstroh', wie man die Heilpflanze auch nannte, tatsächlich eine positive Wirkung auf den weiblichen Zyklus haben kann, fand man erst später heraus. Heute wird Mönchspfeffer bei PMS, bestimmten Zyklusstörungen und unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. Wie die Pflanze wirkt und für wen sie hilfreich sein kann, erfährst du hier
https://www.gofeminin.de/kinderwunsch/m ... 09588.html
Mönchspfeffer ist in Form von Tabletten, Tropfen und Kapseln, als Tee oder Extrakt und sogar als Globuli erhältlich. Zudem gibt es Vitex Agnus Castus als flüssiges Präparat. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn diese Präparate enthalten zum Teil Alkohol.