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Die letzten 3 Erläuterungen räumen echt gut mit dem Mythos auf. Das lässt sich nichts mehr hinzufügen, außer vielleicht: ist doch logisch!

Aber hier eine weitere Frage, die besonders Leute interessiert, die mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben:
Macht Schokolade wirklich glücklich?

Soviel ich weiß, sind im Kakao Stoffe, die tatsächlich auf die Hormonproduktion wirken. Es kann als chemisch bewiesen werden, dass er glücklich macht. In unserer Kultur ist Schokolade allerdings auch ein Belohnungsmittel für Kinder, seit mindestens 4 Generationen. Da ist es schwer zu sagen, ob das Glück, was Schokolade vermittelt, nicht doch eher psychisch ist und weniger chemisch.

Da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Kakao bzw. Schokolade ist eine sehr wirksame Pflanze. Leider werden die Wirkstoffe durch Zugabe von Milch entkräftet, d.h. unsere beliebte Milchschokolade ist leider gar kein Antidepressivum. - Mythos falsch!

Cool wie viele Mythen ihr schon aufgedeckt habt!
Auch Fitforfun nimmt die eisernen Regeln für Gesundheit und eine schlanke Figur unter die Lupe:

https://www.fitforfun.de/abnehmen/ernae ... 69959.html

und räumt mit einigen Mythen auf!

Echt cool und obwohl es schon eine ganze Menge gibt, habe ich hier noch mehr:
https://www.modernbeauty.de/abnehmen/es ... bt-es.html
Da geht es vor allem darum, dass viele Mythen und Essfallen einer guten Figur im Wege stehen.

So viele Mythen rund um das Thema Essen. Das ist wirklich unglaublich.
Besonders die zahlreichen Links können sehr gut bei der Aufklärung helfen.

Indeed, seh ich auch so. Einige Mythen, die sich um das Thema Essen ranken, dienen primär dem Geschäft. Im Grunde ist es Betrug, wenn man mit dem Mythos, dass dunkles Brot auch immer Vollkornbrot ist, die Kunden reinlegt. Denn leider wird oft minderwertiges Brot mit Zuckercouleur eingefärbt. Diesen und andere der größten Ernährungsmythen und deren Aufdeckung könnt ihr bei Chefkoch finden:
https://www.chefkoch.de/magazin/artikel ... in_35378_2
Die sollte man wirklich kennen!

Irrtümer und Wunschdenken begleiten immer unser Denken. Nicht selten richtet das Schaden an - und blockiert echten wissenschaftlichen Fortschritt. Dass eine ganze Generation von Kindern gezwungen wurde Mengen von Spinat zu essen, ist sicher nicht schlimm. Doch falsche Legenden können auch Schaden anrichten, wenn für unnötige Behandlungen oder Produkte ohne erwiesenen Nutzen Geld ausgegeben wird oder Wissenschaftler und Fördergelder allein auf ein Thema gesetzt werden und andere viel versprechende Forschung ins Hintertreffen gerät. Antioxidanzien wie Vitamin C und Betacarotin sollen vor freien Radikalen schützen, aber Antioxidanzien als Nahrungsergänzungsmittel verhindern den gesundheitsfördernden Effekt von Sport. Das zeigen neue Forschungsergebnisse. Ernährungsmythen können also Schaden anrichten tatsächlich.

Gut, dass du darauf hinweist, dass Irrtümer und Wunschdenken nicht selten Schaden anrichten. Viele dieser Mythen bestehen vor allem aus Halb- und Unwahrheiten. Zum Beispiel glauben viele Sportler, dass sie sich vor allem von Proteinen ernähren sollten. Das ist aber so nicht richtig, denn eine Überdosierung kann zu Schäden an Nieren und Leber führen. Ein Mythos, der eher Gutes verhindert als Schlechtes verursacht hat, ist der, dass sich Kaffee negativ auf die Gesundheit auswirkt. Denn regelmäßiger Kaffeekonsum senkt das Risiko von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ein weiterer bekannter Mythos ist „die heiße Zitrone“, die gegen Erkältungen helfen soll. Das Problem ist nur, dass Vitamin-C äußerst hitzeempfindlich ist. Das gleiche gilt für Honig, der seine Wirkkraft bei Erhitzung über 40 Grad verliert. Insgesamt gibt es bisher keine wissenschaftlichen Beweise, dass eine erhöhte Vitamin-C-Zufuhr das Erkältungsrisiko verringert, außer wenn eine Unterversorgung besteht. Dann allerdings führt der Vitamin-C-Mangel unter anderem zu einer Schwächung des Immunsystems und begünstigt dadurch Erkältungen.
Also esst viel frisches Obst, am besten selbst ökologisch angebautes!

Um Essen und Trinken drehen sich viele Mythen und ich finde es kolossal gut, dass hier zumindest einige geklärt werden. Zum Trinken an heißen Tagen habe ich mal eine Frage. Durch das Schwitzen in der Sonne verlieren wir einiges an Flüssigkeit. Aber ist es nicht so, dass der Körper kalte Getränke aktiv erhitzen muss, was dann zu noch mehr Schwitzen führt. Ich habe gehört, dass warmer Tee an heißen Tagen besser gegen Durst hilft als kalte Getränke. Oder ist es nur ein Mythos?

Das ist irgendwie ein Mythos. Ein kaltes Getränk wärmt sich zwar im Magen-Darm-Trakt auf, aber das geschieht automatisch durch die Umgebungstemperatur. Man spricht auch von passiver Erwärmung. Dasselbe gilt auch für heiße Getränke, die automatisch herunterkühlen. Ernährungswissenschaftler raten trotzdem dazu, eiskalte Getränke erstmal etwas anzuwärmen, weil sie sonst zu Magenkrämpfen führen können und das wiederum die Flüssigkeitsaufnahme behindert.

Just bin ich einem weiteren Mythos begegnet, der sich seit Jahrzehnten hält. Viele schwören auf Cola und Salzstangen bei Durchfall. Die Idee dahinter ist, dass Cola die Flüssigkeit im Körper ersetzt und den geschwächten Körper mit Kohlenhydraten stärkt. Die Salzstangen sollen dazu führen neben weiteren Kohlenhydraten Natrium zu, das durch den Durchfall verloren geht. Doch leider ist es vor allem Kalium, das dem Körper bei Durchfall fehlt und durch die Salzstange nicht ersetzt wird. Auch Cola bietet nicht die Flüssigkeit, die der Körper braucht. Sie enthält kaum Elektrolyte dafür aber zu viel Zucker und kann die Austrocknung beschleunigen. Schlimmer noch, zu viel Zucker und Salz im Darm kann weiteren Durchfall auslösen.

Das ist tatsächlich ein sehr interessantes Thema und ich stimme euch vollkommen zu. Es gibt viele Mythen rund um die Ernährung, die tatsächlich dringend einer Aufklärung bedürfen. Ein Mythos ist, dass Knäckebrot hat weniger Kalorien als anderes Brot oder Semmeln und deshalb für Diabetiker und zum Abnehmen besonders geeignet sei. Das Gegenteil ist der Fall! Ein Knäckebrot enthält so gut wie kein Wasser und ist damit pures Korn, also Kohlenhydrate. Somit liefert die Spezialität aus Schweden mehr als 300 Kalorien pro 100 Gramm tatsächlich. Bei der gleichen Menge Roggenbrot kommt ihr immerhin nur auf 210 Kalorien.

Super, dass ihr hier mal ein paar Essenmythen aufdeckt! Ein Mythos, der sich beständig hält, ist der, dass Light-Produkte besser zum Abnehmen taugen als die normale Variante. Auch wenn sie weniger Energie, Fett oder Zucker enthalten, bedeutet das nicht gleichzeitig weniger Kalorien. Außerdem enthalten diese Produkte oft ungesunde Zusatzstoffe als Geschmacksverstärker.

Der Begriff „light“ muss sich rechtlich gesehen, nicht unbedingt auf die Kalorien beziehen. Es kann auch nur bedeuten, dass weniger Fett oder Zucker oder Koffein darin ist.
Das bedeutet, dass es sich nicht zwingend um Abnehmprodukte handelt.
Das ist also ein reiner Mythos.

Senf macht dumm, Kirschen zu Wasser verursachen Bauchweh und jede Schokolade macht happy. So weit die Theorie selbst ernannter Experten. EAT SMARTER hat die beliebtesten Mythen rund um die Ernährung untersucht und sagt, an welchen Weisheiten was dran ist:
https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesu ... hen-teil-1

Echt ein Spitzen-Thread! Ich kenn auch ein Mythos, nämlich, dass Smoothies gesund sind und frisches Obst oder Gemüse oder Salate ersetzen können. Das stimmt nicht! Denn das Kauen und das größere Volumen, wenn es nicht püriert ist, machen besser satt. Außerdem helfen die Pflanzenfasern bei der gesunden Verdauung.

Noch ein Mythos: Kaffee entwässert den Körper…
Nein, Kaffee ist genauso Flüssigkeit wie andere Getränke und darum positiv für die Flüssigkeitsbilanz tatsächlich.

Ein hartnäckiger Mythos ist auch, dass Vitamin C an sich die Abwehrkräfte stärkt. Wissenschaftler fanden keinerlei Hinweis dafür, dass eine erhöhte Vitamin-C-Zufuhr das Erkältungsrisiko verringere. Sicher ist es gesund, aber leider keine Wunderdroge. Dennoch muss eine relativ hohe Zufuhr konstant gesichert werden, denn ein Mangel hätte schwere Folgen für die Gesundheit.

Ein relativ junger Mythos, der aber gerade in Mode ist, besagt, dass glutenfreie Ernährung immer gut für die Gesundheit ist sogar Diabetes vorbeugt. Dem ist nicht so. Das Diabetesrisiko erhöht sich sogar bis zu 13 %. Natürlich ist es wichtig, dass sich Menschen, die an Zöliakie leiden, glutenfrei ernähren, aber eben nur diese.

Ernährungsmythen gibt es viele, weil die Ernährungswissenschaft ein komplexes Gebiet ist, bei der es oft schwierig ist den Überblick zu behalten sowie zwischen Fakten und falschen Aussagen zu unterscheiden. Deshalb müssen wir uns immer wieder intensiv damit beschäftigen.