Pro/contra Ipfungen

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Winnie
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Pro/contra Ipfungen

Beitrag von Winnie » Do Okt 23, 2014 4:44 pm

IPFUNGEN
Dieses Thema ist zurzeit in aller Munde.
Ich war eigentlich immer gegen Impfungen, weil ich sie für übertrieben hielt, außer bei Tetanus und eventuell Masern.
Die Diskussionen darum, dass der der Staat nun von den Eltern eine Impfverpflichtung einfordern soll, haben mich aber dazu gebracht noch mal nachzudenken und nachzuforschen.

Ich bin sehr interessiert zu erfahren, wie ihr so dazu steht.
Welche Argumente überzeugen euch und wie haltet ihr's persönlich mit dem Impfen? :?

Freue mich auf eure Pros und Contras!

Blauwal
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Pro/contra Ipfungen

Beitrag von Blauwal » Sa Okt 25, 2014 2:52 pm

Ich war immer Contra Impfungen - mit einigen Ausnahmen (s.o.). Allerdings hat mich der Lesch mal wieder überzeugt. Als Überträger von Krankheitserregern, z.B. von Grippeviren und verschiedenen sogenannten Kinderkrankheiten, stellt man auch eine Gefahr für andere dar, vor allem von Kranken aber auch Kindern und alten Menschen. Diese Verantwortung will ich nicht übernehmen.

PS: der Schreibfehler ist echt witzig, nicht schlimm, aber hört sich lustig an: "Ipfungen" ...

Zimmermann
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Beitrag von Zimmermann » Di Okt 28, 2014 2:13 pm

Zu diesem Thema habe ich einen hilfreichen Link gefunden. Pro und Contra, vor allem in Hinblick auf Masern werden erörtert. Die Autoren sind aber klar gegen Massenimpfungen.
Ich denke, man muss sich mit beiden Seiten offen auseinandersetzen und sollte sich dann individuell entscheiden.

http://www.impfungen-und-masern.de/

Hier ein weiterer Link zur Ärztesuche für Eltern, die sich unsicher sind:

http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/arztsuche-mainmenu-46

Tusnelda
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Beitrag von Tusnelda » Fr Okt 31, 2014 3:13 pm

Als Anhängerin der Hygiene Hypothese bin ich, bis auf wenige Ausnahmen, gegen dass Impfen und vor allem gegen Massenimpfungen als Pflicht.
Das Immunsystem eines Kindes wird unter anderem durch den Kontakt zu harmlosen Keimen und Parasiten entwickelt. Aber auch Infektionen und die typischen Kinderkrankheiten stärken das Immunsystem. Bei Windpocken ist es z.B. so, dass Kinder nach der Krankheit ein widerstandsfähigeres Immunsystem haben und seltener an chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Allergien oder Neurodermitis leiden. Zudem werden durch die Windpocken durch Impfungen in das Erwachsenenalter verschoben. Das zieht meist einen schwereren Verlauf nach sich.

cassy
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Beitrag von cassy » Mi Nov 05, 2014 3:26 pm

Ich habe mich auch sehr viel mit dem Immunsystem beschäftigt, weil in meiner Familie viele Allergiker sind.
Jede Störung des Immunsystems führt über kurz oder lang zu Erkrankungen. Deshalb spreche ich mich eher gegen Massenimpfungen aus. Insbesondere finde ich es unmöglich, wenn Impfungen staatlich verordnet werden.
Ich glaube dass diese Vorgehensweise früher oder später zu einer noch größeren Verbreitung von Allergien führt.

Yamino
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Beitrag von Yamino » Mo Nov 17, 2014 11:03 am

PRO Impfung, ganz klar!

Schaut euch bitte mal an, was für Krankheiten wir durch Impfungen losgeworden sind. Impfungen mögen den einen oder anderen Nachteil haben und Impfschäden sind nicht von der Hand zu weisen. Die Schäden, die wir ohne Impfungen hätten, wären aber ungleich größer!

MikeB.
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Beitrag von MikeB. » Di Nov 18, 2014 10:34 pm

Ich bin für Impfungen und finde gerade jetzt wo man reisen kann, Impfungen sehr sinnvoll. Schaut euch mal das kleine Mädchen an, was an Masern sterben wird (so stand es bei Yahoo). Das muss doch wirklich nicht sein.

jasmin
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Beitrag von jasmin » Mo Dez 29, 2014 12:54 pm

Ich muss auch sagen, dass ich absolut pro Impfen bin und freue mich, dass hier doch viele dieser Meinung sind.

Ich arbeite in einem Kindergarten. Das ist der reine Infektionsherd. Da finde ich es rücksichtslos, wenn Eltern entscheiden, ihre Kinder sollten ohne Impfung abhärten und dafür in Kauf nimmt, dass sich auch andere Kinder infiziert werden.
Verantwortungsvolle Eltern impfen ihre Kinder!
Und übrigens: ich erwarte auch vom KiTa-Personal, dass es sich zumindest gegen Grippe impfen lässt.

Yamino
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Beitrag von Yamino » Do Jan 08, 2015 10:12 am

Ich stimme euch zu und bin in gerade in der heutigen Zeit stark für das Impfen. Letztes Jahr war ich beispielsweise in Südamerika und habe mich vorher gegen Gelbfieber und Typhus und gegen Hep A und B impfen lassen. Alles schön auf einmal und Probleme gab es gar keine. Alles halb so wild!

Angel
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Beitrag von Angel » Fr Jan 16, 2015 1:58 pm

Mein HA hat mich in diesem Jahr zu einmer Grippeimpfung überredet. Seitdem (Oktober) bin ich schon das 2. Mal erkältet. Jetzt frage ich mich, ob das nicht erst durch die Impfung gekommen ist!?

pootchie
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Beitrag von pootchie » Di Mai 19, 2015 11:46 am

Ich glaube auch, dass Impfungen nicht gerade helfen das Immunsystem aufzubauen, im Gegenteil. Oft ist doch das Problem, dass man durch die Nahrung nicht genügend Vitamine und Mineralien aufnimmt. Dann arbeitet das Immunsystem nicht so wie es soll. Aber die Aufnahme von diesen Stoffen ist einfacher, billiger und gesünder als Impfungen.

PS: an Blauwal: Was ist der Lesch?

Blauwal
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Beitrag von Blauwal » Sa Mai 23, 2015 12:16 am

"Harald Lesch begibt sich mit dieser Sendung von „Leschs Kosmos“ mitten in eine heiße Diskussion. Er geht auf die Suche nach den größten Gefahrenpotenzialen von Impfungen, …"

Hier ist der Link zur Sendung:

www.zdf.de/leschs-kosmos/impfen-masern-pocken-krebs-forschung-harald-lesch-leschs-kosmos-33151316.html

Winnie
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Beitrag von Winnie » Fr Mai 29, 2015 12:24 pm

Danke für den Link!
Harald Lesch zeigt da noch mal ganz gut die Argumente und die unterschiedlichen Aspekte auf.
Das bringt einen zum Nachdenken.

Judith
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Beitrag von Judith » Do Jun 18, 2015 12:31 pm

Ich stimme auch den Aussagen von Harald Lesch zu. Weil die meisten Infektionskrankheiten durch Impfungen unter Kontrolle gebracht wurden, stellen sie heute keine Gefahr mehr da. Viele Menschen glauben deshalb, dass diese Krankheiten harmlos wären. Sie können aber schnell wieder mit aller Macht ausbrechen und eine tötliche Bedrohung darstellen.
Gerade Eltern sollten sich an dieser Stelle sehr gut informieren und verantwortungsvoll handeln.

Hegga
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Beitrag von Hegga » So Jun 28, 2015 8:15 pm

Ich bin auch eher pro Impfung eingestellt. Viele Kinderkrankheiten, die tödlich sein können, sind durch die Impfungen quasi ausgerottet worden. Und ein paar Bedrohungen weniger, finde insgesamt gut. Sicherlich sind die Nebenwirkungen nicht von der Hand zu weisen, doch wie viel schlimmer sind die Nebenwirkungen, wann man eine Erkrankung (die durch Impfung nicht gewesen wäre) bei einem Kind mit Antibiotika bekämpfen muss. Die Alternativen sind auch nicht besser. Das Immunsystem von Kindern ist außerdem zu schwach, um mit Krankheiten wie Masern einfach zurechtzukommen.

Ipanema
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Beitrag von Ipanema » Di Jun 30, 2015 3:18 pm

Ich bin bei Impfungen immer etwas vorsichtig. Klar, die Grundimpfungen müssen sein: Mums, Masern, Röteln, Tetanus.
Ansonsten lasse ich mich nur bei Bedarf impfen, wie FSME bei 14 Tage wandern in den Alpen oder bei Auslandsreisen, weil irgendwie im Koma liegen ist nicht nett und mit seltenen, eingeschleppten Erkrankungen haben unsere Ärzte auch zu wenig Erfahrung. Was ich nicht tue ist Influenza-Impfungen. Die Viren mutieren einfach viel zu schnell, als das man eine ernsthafte Impfung dagegen aufbringen könnte. Ebenso will ich mein Immunsystem arbeiten lassen, damit es mich im Ernstfall auch schützt. Impfschäden - naja, Thema in aller Munde, Prozentsatz ist aber so gering, dass es mir das Risiko nicht wert wäre.

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