Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Wie uns in unsere frühere Ausbildung gelernt ist, war auch ich – wie alle älteren Sportmasseure – der Meinung dass Muskelkater entstand wegen Versäuerung der Muskeln dauernd ein schwere Training oder Wettkampf. Diese Meinung muss ich ändern. Die Annahme ist nicht ganz richtig mehr.
In späteren Studien ist nachgewiesen, dass Mikrorisse von den Muskelfasern die wirkliche Ursache sind. Das habe auch ich lange verneint. Nicht so wunderlich da nach eine Massage die Sportler sich immer besser fühlten.
Muskelkater zeigt sich aber nicht gleich, sonder erst nach einige Stunden nach einer Belastung und erreicht seinen Höhenpunkt erst 1 à 2 Tagen später und ist erst dann echt hinderlich vor das es dann langsam wieder abnehmt.
Massage tut eigentlich daran leider nichts. Nur leichte nicht belastende Bewegung, Wärme, Sauna, Wechselduschen oder –bäder, einreiben mit z.B. Arnica (oder was ich anwende, das homöopathische Mittel Arniflor – auch auf Arnicabasis) kann Erleichterung bringen. Aber Massage kann wohl die Durchblutung verbessern und deshalb doch sorgen dass der Stoffwechsel angeregt wird und so indirekt sorgt für eine schnellere Heilung.
Es gibt übrigens wohl einem Positiven; der Muskel ist nach der Verletzung deutlich etwas stärker, vorausgesetzt, dass der Muskeln einige Zeit nicht überlastet werden und keine Schmerzen geben.
Anderseits muss man vorbeugen, dass man überhaupt Muskelkater bekommt. Ursachen sind immer Überlastung, egal ob es kommt von Übertraining oder Untrainiertheit und Unkenntnis. Und sehr wichtig ist um dem Körper vorzubereiten auf der Belastung. Das heißt ein richtiger Warming-Up mit dehnen von dem zu belasten Muskeln. Man so auch nicht gleich voll die Belastung anfangen, sonder diese langsam und allmählig auf führen, obwohl diese beiden können nicht für Muskelkater schützen, aber können wohl ernsthafter Verletzungen, wie z.B. Muskelzerrung vorbeugen.
Grundursache der Muskelkater: Die Zerstörung der Fasern mit ihre Abbauprodukte welche Entzündungsreaktionen auslösen, die die Nervenfasern in der Umgebung reizen. Dabei lagert sich Gewebeflüssigkeit in den beschädigten Teilen, wobei sich zahlreiche Ödeme bilden, die das Gewebe aufpumpen.
Wegen das letzte kann Massage doch noch nützlich sein, da das der Abfuhr der Flüssigkeit bewirkt. Das ist bei jeder Belastung schon der Fall auch wenn da kein Muskelkater vorliegt. In diesem Fall kann auch Lymphdrainage guten Diensten beweisen.
In späteren Studien ist nachgewiesen, dass Mikrorisse von den Muskelfasern die wirkliche Ursache sind. Das habe auch ich lange verneint. Nicht so wunderlich da nach eine Massage die Sportler sich immer besser fühlten.
Muskelkater zeigt sich aber nicht gleich, sonder erst nach einige Stunden nach einer Belastung und erreicht seinen Höhenpunkt erst 1 à 2 Tagen später und ist erst dann echt hinderlich vor das es dann langsam wieder abnehmt.
Massage tut eigentlich daran leider nichts. Nur leichte nicht belastende Bewegung, Wärme, Sauna, Wechselduschen oder –bäder, einreiben mit z.B. Arnica (oder was ich anwende, das homöopathische Mittel Arniflor – auch auf Arnicabasis) kann Erleichterung bringen. Aber Massage kann wohl die Durchblutung verbessern und deshalb doch sorgen dass der Stoffwechsel angeregt wird und so indirekt sorgt für eine schnellere Heilung.
Es gibt übrigens wohl einem Positiven; der Muskel ist nach der Verletzung deutlich etwas stärker, vorausgesetzt, dass der Muskeln einige Zeit nicht überlastet werden und keine Schmerzen geben.
Anderseits muss man vorbeugen, dass man überhaupt Muskelkater bekommt. Ursachen sind immer Überlastung, egal ob es kommt von Übertraining oder Untrainiertheit und Unkenntnis. Und sehr wichtig ist um dem Körper vorzubereiten auf der Belastung. Das heißt ein richtiger Warming-Up mit dehnen von dem zu belasten Muskeln. Man so auch nicht gleich voll die Belastung anfangen, sonder diese langsam und allmählig auf führen, obwohl diese beiden können nicht für Muskelkater schützen, aber können wohl ernsthafter Verletzungen, wie z.B. Muskelzerrung vorbeugen.
Grundursache der Muskelkater: Die Zerstörung der Fasern mit ihre Abbauprodukte welche Entzündungsreaktionen auslösen, die die Nervenfasern in der Umgebung reizen. Dabei lagert sich Gewebeflüssigkeit in den beschädigten Teilen, wobei sich zahlreiche Ödeme bilden, die das Gewebe aufpumpen.
Wegen das letzte kann Massage doch noch nützlich sein, da das der Abfuhr der Flüssigkeit bewirkt. Das ist bei jeder Belastung schon der Fall auch wenn da kein Muskelkater vorliegt. In diesem Fall kann auch Lymphdrainage guten Diensten beweisen.
Holländischer diplomierter: Sporttherapeut (Triggerpointtechnik & Shiatsumethodik), Lymphdrainage- & Fußreflexzonen Therapeut;
In Deutschland ausgebildeter Schmerztherapeut in MIKROstrom- und Lichttherapie
In Deutschland ausgebildeter Schmerztherapeut in MIKROstrom- und Lichttherapie
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Sehr interessant - das hab ich so nicht gewusst!
Danke für die Aufklärung
Danke für die Aufklärung
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Man muss auch wirklich mal vor dem Über-Training warnen.
Viele, besonders junge Menschen, denken der Muskelkater sei der Beweis, dass sie richtig trainiert hätte, und legen es geradezu darauf an. Für den Trainingserfolg ist Muskelkater aber eher die Ausnahme, denn er verzögert den Trainingsplan statt ihn zu unterstützen.
Hinzu kommt, dass es bei einem Über-Training zu ernsthaften Verletzungen der Muskelzellen kommen kann und damit auch zu einer Rhabdomyolyse (einer Auflösung der Muskelzellen) und dadurch zu Nierenschädigungen.
Viele, besonders junge Menschen, denken der Muskelkater sei der Beweis, dass sie richtig trainiert hätte, und legen es geradezu darauf an. Für den Trainingserfolg ist Muskelkater aber eher die Ausnahme, denn er verzögert den Trainingsplan statt ihn zu unterstützen.
Hinzu kommt, dass es bei einem Über-Training zu ernsthaften Verletzungen der Muskelzellen kommen kann und damit auch zu einer Rhabdomyolyse (einer Auflösung der Muskelzellen) und dadurch zu Nierenschädigungen.
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Ich finde das auch sehr interessant. Man sollte sich eigentlich denken, dass ein Muskelkater nicht wirklich gesund sein kann, wenn man die Schmerzen fühlt. Aber ich kannte das auch nur sozusagen als ein Zeichen für Erfolg, dafür, dass man sich richtig angestrengt hat.
Die Tipps, besonders Wärme und Einreiben, finde ich gut. Aber jetzt, wo ich all das weiß, werde ich auch einfach versuchen Muskelkater zu vermeiden.
Die Tipps, besonders Wärme und Einreiben, finde ich gut. Aber jetzt, wo ich all das weiß, werde ich auch einfach versuchen Muskelkater zu vermeiden.
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- Registriert: So Apr 17, 2022 11:33 pm
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Der einleitende Text ist zwar etwas schwer verständlich, ich würde aber absolut bestätigen, das Physiotherapie, insbesondere Massagen, bei schwerem Muskelkater die richtige Wahl ist. In diesem Fall würde ich Namikoshi empfehlen um den gesamten Körper zu lockern.
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Ja, das stimmt. Außer Saunagängen oder warmen Bädern können auch leichte, die Muskeln lockernde Massagen bei Muskelkater helfen. Besonders Shiatsu, die japanische Druckmassage, löst Verspannungen und Schmerzen. Sie kann auch als Selbsthilfemaßnahme erlernt werden. Alles in Allem sollte Muskelkater aber vermieden werden.
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Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Saunagänge, warme Bäder und lockernde Massagen finde ich ebenfalls großartig. Besonders wirkungsvoll sind Massagen mit Rotöl bzw. Johanniskrautöl, das bei Muskelkater nach meiner Erfahrung sehr gut hilft. Manche Landapotheken bieten sogar Bestellsets mit Zutaten und Gläsern um Rotöl selber herzustellen.
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Zur Abschwächung der Muskelschmerzen können Sportmassagen echt helfen. Es reicht auch, wenn man die betroffenen Stellen mit Salben und Ölen aus natürlichen Pflanzenextrakten von Arnika, Weihrauch oder Teufelskralle wiederholt eincremt. Sportler unterschätzen leider oft wie wichtig die Regeneration nach dem Sport ist und nehmen sich nicht die notwendige Erholungszeit.
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Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Das kannst du laut sagen. Solange die Muskelgruppen mit der Regeneration beschäftigt sind, gilt es eine stärkere Belastung der schmerzenden Körperpartien zu vermeiden. Der Körper benötigt einige Tage, um die lädierten Muskelstränge zu reparieren. Wie lange dies dauert, hängt auch vom Alter ab. Generell sollte auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr geachtet werden. Nüsse, Sonnenblumenkerne und Weizenkeime enthalten viel davon und Magnesiumpräparate können zur Deckung des benötigten Bedarfs beitragen.
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Die Muskelschmerzen – meist einige Stunden nach körperlicher Anstrengung oder sportlicher Aktivität mit ungewohnten Bewegungen – sind oft stark, aber harmlos. Wer nach einer längeren Pause wieder mit dem Krafttraining im Fitness-Studio anfängt oder eine Sportart mit neuen Bewegungsabläufen erlernt, kennt die Schmerzen, die ein paar Stunden nach dem Training bzw. oft am nächsten Tag einsetzen. Muskelkater ist ein durch kleine Faserrisse entstehender Muskelschmerz infolge hoher Belastungen oder ungewohnter Bewegungsabläufe. Bei einem Muskelkater ist in der Regel keine ärztliche Therapie erforderlich. Die betroffenen Muskelpartien sollten lediglich für die Dauer des Muskelkaters geschont werden, da der Körper eine gewisse Zeit braucht, um seine Selbstheilungskräfte zu entfalten.
Re: Muskelkater (Versäuerung oder Mikrorisse?)
Mein Vorschlag: versucht es doch mal mit Eisbaden nach dem Sport. Das fördert die Durchblutung der Muskulatur und beschleunigt die Regeneration.
Kälteanwendungen ab 48 Stunden nach dem Sport tragen erwiesenermaßen zu einer Reduzierung von Muskelkater bei.
Kälteanwendungen ab 48 Stunden nach dem Sport tragen erwiesenermaßen zu einer Reduzierung von Muskelkater bei.