Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

gesundundmunter
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Re: Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

Beitrag von gesundundmunter » Fr Mär 15, 2024 11:16 am

Mh, ich frage mich auch, inwiefern man das auch einfach irgendwann akzeptieren muss? Ich bin selbst betroffen, aber bin es auch leid, ständig Wundermitteln hinterher zu hecheln. Oder?

Cara
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Re: Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

Beitrag von Cara » Sa Mär 30, 2024 11:09 am

Das ist schon richtig. Mein Haar wird auch immer lichter seit ich in der Menopause bin. Aber wenn ich den Prozess durch die richtigen Nährstoffe aufhalten kann, dann halte ich das echt für den richtigen Weg und zumindest bei Sojaflavone ist doch mittlerweile belegt, dass dazu beitragen, die Hautalterung zu verlangsamen oder aufzuhalten.

knut
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Re: Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

Beitrag von knut » So Jun 16, 2024 2:59 pm

Von Haarausfall im Alter sind nicht nur Frauen sondern auch viele Männer betroffen. Beispielsweise führt anlagebedingter Haarausfall, Androgenetische Alopezie, dazu, dass in bestimmten Kopfhautregionen das Nachwachsen von Haaren gering ist. Die allgemeine Haarausfallsrate bleibt da meistens normal. Anlagebedingter Haarausfall beim Mann kann mit Finasterid oder einer fünfprozentigen Minoxidillösung erfolgen. Dabei gilt die androgenetische Alopezie als die häufigste Ursache für Haarausfall bei Männern. Grundsätzlich sollten Haarerkrankungen vom Dermatologen diagnostiziert und zugeordnet werden. Die weitere fachärztliche Betreuung ist ebenfalls unerlässlich, denn alle wirksamen, teilweise rezeptpflichtigen Behandlungsformen müssen permanent angewendet werden. Die Handhabung der verschiedenen Präparate erfordert oft Fachwissen. Größtenteils sind einige Monate einer Behandlung notwendig, damit sich erste Erfolge zeigen. Den Patienten muss über Unterschiede zu anderen Haarausfallsformen informiert werden. https://medmix.at/anlagebedingter-haarausfall/

ischtar
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Re: Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

Beitrag von ischtar » Mi Jul 03, 2024 1:20 pm

80 Prozent der Männer und fast 50 Prozent der Frauen sind von leichtem bis schwerem genetisch bedingten Haarausfall betroffen. Aus Testosteron wird das Geschlechtshormon Dihydrotestosteron gebildet, das für die männlichen Geschlechtsmerkmale verantwortlich ist – jedoch auch für das Wachstum von Muskeln und Knochen. Ob es zu Haarausfall kommt, hängt nicht von der Konzentration des Hormons, sondern von der genetisch bedingten Empfindlichkeit der Haarwurzeln dagegen ab. Bei Frauen kommt es zur Umstellung des Hormonspiegels – verbunden mit Haarausfall – nach einer Schwangerschaft oder nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel. Diese Probleme pendeln sich jedoch meist wieder von selbst ein. Auch in den Wechseljahren, wenn es zu einem Rückgang von Östrogen kommt, kämpfen viele Frauen mit Haarausfall: Die Haarfollikel werden empfindlicher und reagieren deshalb mehr auf männliche Hormone wie Testosteron. Hier spielt ebenfalls die Veranlagung eine Rolle: https://www.nachrichten.at/meine-welt/g ... 14,3891517

knut
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Re: Haarausfall in den Wechseljahren – was kann ich tun?

Beitrag von knut » Di Jul 23, 2024 8:48 am

Dass Haare ausfallen, ist durch den ständigen Wechsel von Wachstums- und Ruhephase ein ganz normaler Vorgang. Viele verschiedene Faktoren können den Lebenszyklus von Haaren beeinflussen. Dann kann es sein, dass mehr Haare ausfallen als normal oder weniger neue Haare nachwachsen. Allerdings nimmt der Haarausfall mit steigendem Alter und sinkendem Hormonspiegel zu. Bei Frauen kann er auch das erste Signal für die Wechseljahre sein. Die Lebensmitte bietet für jeden Menschen andere Herausforderungen. Zudem gibt es eine Reihe von Veränderungen des Lebensalltags und des Körpers in diesem Alter. Rund um die Lebensmitte machen sich meist die ersten körperlichen Alterserscheinungen bemerkbar und die eigene Endlichkeit wird bewusster. Zudem können die nahenden Wechseljahre bei der Frau so manche Herausforderung mit sich bringen. Oder der mit zunehmendem Alter mitunter sinkende Testosteronspiegel beim Mann beeinträchtigt das Wohlbefinden. Seelische Widerstandskraft erleichtert es, negativen Einflüssen standzuhalten und sich im Lauf des Lebens weiterzuentwickeln. Zudem kann ein ausgewogener Lebensstil mit gesunder Bewegung und Ernährung sowie sozialen Kontakten und Entspannung zur Balance beitragen. Diese und weitere Informationen zu dem Thema findet ihr auf https://www.gesundheit.gv.at/leben/psyc ... risis.html

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