Wechseljahre

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » Do Jul 30, 2009 9:33 pm

guten Abend,
bin neu hier und hoffe,dass ich das richtige Forum für mein Problem gewählt habe.
Befinde mich in den Wechseljahren und nehme alles so mit , was es gibt.Hitzewallungen,Schlafstörungen und "Gewichtsreserven". Am meisten belastet mich seit 3 Jahren Haarausfall.(hormonell bedingt ).
Wer kennt das Problem und weiss einen Rat ??
Bin bei 5 Hautärzten gewesen,viel gebracht hat es nicht.
LG Heiderose

Rita
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Beitrag von Rita » Sa Aug 01, 2009 12:36 am

Ähnliche Probleme hatte ich auch.
Ich nehme jetzt seit einem knappen Jahr Ellafem-Kapseln. Seit dem habe ich meine Hitzewallungen und auch meine nervliche Gereitzheit im Griff.
Es handelt sich dabei um ein kombiniertes Phytoöstrogen/Spurenelement-Präparat, dass man ganz einfach, ohne Rezept, in der Apotheke bekommt.

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » So Aug 02, 2009 6:39 am

Guten Morgen Rita,
wer hat Dir die Tabletten "verschrieben" ? Hautarzt oder Frauenarzt ?Und davon ist der Haarausfall verschwunden ?? Wie lange hat es gedauert ? Wieviele Haare hast Du denn am Tag verloren ? Und über welchen Zeitraum ?
Fragen über Fragen.Danke für Deine Antwort.
LG Heiderose

Rita
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Beitrag von Rita » Mo Aug 03, 2009 4:15 pm

Ich hatte hauptsächlich Hitzewallungen und war ständig gereitzt. Das habe ich nun mit Ellafem in den Griff bekommen.
Über Haarausfall kann ich Gott-sei-Dank nicht klagen. Allerdings hat meine Nichte nach der Geburt ihres Kindes sehr starken Haarausfall bekommen. Über Jahre hinweg hat sie sich damit gequält. Sie hat sich dann Unizink aus der Apotheke geholt und sagt dass ihr dies geholfen hat.

Judith
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Beitrag von Judith » Sa Aug 08, 2009 6:51 pm

Hallo! Als ich in die Wechseljahre kam, habe ich zunächst auch unter körperlichen und - für mich viel unangenehmer - psychischen Beschwerden gelitten. Mein Haar wurde auch lichter, obwohl ich keinen auffälligen Haarausfall hatte. Nachdem ich es mit allen möglichen, möglichst natürlichen Mitteln versucht hatte, habe ich mich dann doch zur Einnahme von Hormonen überwunden. Mir hilft vor allem die ausgleichende Wirkung, aber auch körperlich fühle ich mich fitter und sehe auch wieder besser aus. Ellafem gehört sicher zu den besten Präparaten in diesem Bereich. Wenn es nicht hilft, sollte frau sich aber auch nicht scheuen Hormone zu nehmen.

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » Di Aug 18, 2009 8:21 am

guten Morgen,
der Haarausfall nimmt jeden Tag mehr zu .Heute waren es 180 und der Tag hat gerade erst angefangen.
Habe nun von Vitalpilzen (Eichnase-Polyporus) gehört.Soll auch gegen HA helfen.
hat jemand damit Erfahrung ?
LG Heiderose

cassy
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Beitrag von cassy » Mi Aug 19, 2009 1:02 am

Ich weiß, dass Eichnase-Polyporus ganz gut bei vielen Hauterkranhungen hilft, in so Fern könnte es dir auch beim Haarausfall weiterhelfen. Aber hast du denn mal checken lassen, ob du genug Zink im Blut hast? Das ist nämlich sehr wichtig für gesunden Haarwuchs. Mir hilft es wegen Hautproblemen. Vielleicht könnte das die Lösung sein.

tine
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Beitrag von tine » Mi Aug 26, 2009 7:16 pm

Neben Eisen- und Zinkmangel kann auch eine Schilddrüsenunterfunktion die Ursache sein. Durch die hormonellen Veränderungen der Menopause wird die Schilddrüse oft in Mitleidenschaft gezogen. Hast du das mal checken lassen?

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » Fr Sep 04, 2009 7:09 pm

Habe heute die Blutwerte bekommen.Alles o.k.,auch die Schilddrüse.
Wechsel jetzt mal das Blutdrucksenkende Mittel.(kann HA verursachen).
die Haare fallen "lustig " weiter aus.An Waschtagen bis zu 300.
Sonst bleibt nur noch eine Perücke.

Anja
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Beitrag von Anja » Sa Sep 05, 2009 12:25 pm

Ich hatte mal vor ganz vielen Jahren sowas - also nicht wegen Wechseljahren.
Ohne, dass ich irgendeine Ursache sehen konnte, fielen mir die Haare aus - aber escht büscheleise. Und zwar entlang des Scheitels, den ich damal getragen habe. Ich hatte schon Angst mich überhaupt zu kämmen. Ich bin zum Hautarzt und der stellte fest, dass die Ursache ein Pilz war. Man konnte den nicht mal mit bloßem Auge sehen und ich habe immer noch keine Ahnung, wie der da hingekommen ist.
Auf jden Fall habe ich dann ein spezielles Shampoo bekommen und darauf wurde es dann langsam besser.
Vielleicht soltest du auch mal einen Hautarzt dazu befragen.
PS: Du hast noch nicht geschrieben, wie dein Mineralienspiegel ist. Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass Zink sehr gut bei Hautproblemen hilft.

Amelie
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Beitrag von Amelie » Sa Sep 05, 2009 8:25 pm

Ich kann auch nur empfehlen mal testen zu lassen, ob du vielleicht den Haarausfall durch einen Mineralstoff-Mangel hast. Bei mir waren die Wechseljahre auch von verschiedenen Mangelerscheinungen begleitet. Äußerlich waren es vor allem die Nägel, die weich und brüchig wureden. Ich machte dann mal einen Zinkmangeltest und stellte fest, daß dort die Ursache lag und tatsählich sind meine Nägel fest und wieder wirklich schön seit ich ein Zinkpräparat einnehme.

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » So Sep 06, 2009 1:43 pm

Das ist alles diese Woche gemacht worden.Auch Zink.Ausserdem schlucke ich Eisen-,Zink-,Biothintabletten.
Das ganze geht jetzt 3 Jahre so.Und die Haare werden immer weniger.

Sabine
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Beitrag von Sabine » So Sep 06, 2009 6:06 pm

Durch die hormonellen Umstellngen vor und während der Menopause kommt es in Folge häufig zu einer schlechteren Aufnahme und Verwertung verschiedener Mengen- und Spurenelemente. Eine zusätzliche Aufnahme kann also nötig werden. Damit der Körper das jeweilige Mineral aber auch verwerten kann sind sowohl die Bioverfügbarkeit durch die Zusammensetzung des Präparates als auch die Kombination mit anderen Nährstoffen wichtig. Ich bezweifle, dass Tabletten, die sich als all-in-one präsentieren dem alle Stoffe gleichermaßen zuführen.
Sind die Präparate, die du einnimmst vom Arzt empfohlen? Welche Carrier werden genutzt um die Bioverfügbarkeit zu sichern? Hat dir der Arzt mitgeteilt zu welcher Tageszeit du die Tabletten nehmen sollst?
Diese Bedingungen könnten ursächlich dafür sein, dass Eisen ond Zink bei dir keine Wirkung zeigen.

Heiderose
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Beitrag von Heiderose » So Sep 06, 2009 8:20 pm

Die Tabletten habe ich von den verschiedenen Ärzten ( war im Laufe der Jahre bei fünf Ärzten ) bekommen.
Ich weiss auch ,dass man Eisen und Zink zeitversetzt einmehmen soll.
Eisen und Zinkwert sind ja angeblich o.k.

Erin
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Beitrag von Erin » Sa Aug 06, 2011 12:20 pm

Ich gehöre eigentlich zu denen, die möglichst nie Medikamente genommen haben und lieber auf Kräutertees gesetzt haben. Vor etwa einem Jahr bin ich selbst in die Wechseljahre gekommen und leide sehr unter Konzentrationsschwäche und Hitzewallungen, die immer im unangenehmsten Moment über mich kommen. Deshalb will ich mich doch mal genauer mit der Einnahme von Hormonen auseinandersetzen. Ich habe den Thread genau gelesen, bin aber jetzt auch nicht schlauer. Hat sich eine von euch tiefer mit Hormonen, den Vor- und Nachteilen, z.B. Nebenwirkungen, etcetera auseinandergesetzt. Besonders interessieren mich Erfahrungen mit der Einnahme von Hormonen.

Renate
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Beitrag von Renate » Do Aug 11, 2011 10:05 am

Von Konzentrationsschwäche kann ich ein Lied singen, merke bei mir auch die Umstellung und auch vor allen Dinge wie Hitzewallungen bereiten mir Probleme, da ich wieder angefangen habe zu arbeiten und zwar als Empfangsdame! Könnt Ihr Euch vorstellen, wie ich dann doppelt ins Schwitzen komme? Habe jetzt immer ein kleines Handtuch bei mir und das ist mir echt unangenehm. Die Lebensumstellung (Arbeiten, neuer Tagesablauf, keine Zeit mehr für Sport) ist wirklich ein Problem geworden und nur gut, dass ich ab Montag Urlaub habe!!! Ich wird mich in den zwei Wochen erst einmal richtig verwöhnen mit Kosmetiktermin, Frisör etc. und dann mal schauen. Und auch ich möchte gern wissen, was alles bei der Einnahme von Hormonen passiert.

sissi
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Beitrag von sissi » So Aug 14, 2011 11:53 am

Da gebe ich dir Recht: spätestens in den Wechseljahren sollte eine Frau auf ihre Gesundheit achten und dafür sorgen, daß sie auch ausreichend Entspannung bekommt. Hormoneinnahme ist zwar sehr umstritten, aber ich habe selbst gut Erfahrungen damit gemacht. Die Hormone sorgen vor allem dafür, daß die typischen Symptome wie Schweißausbrüche und Knochenschwund verringert werden oder sogar ausbleiben. Für mich war das sehr hilfreich. Ich empfehle es in Absprache mit dem Arzt mal ein halbes Jahr auszuprobieren.

Renate
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Beitrag von Renate » Do Sep 01, 2011 10:52 am

Ach, ich kann Euch sagen, die zwei Wochen Urlaub taten richtig gut! Habe die Zeit genossen und es mir richtig gut gehen lassen. Man sagt ja, man soll sich nicht zuviel vornehmen, aber die Zeit für Entspannung werde ich mir jetzt nehmen und ich habe diese Woche auch schon damit angefangen. Mal schauen, wie lange es hält, nach einem Urlaub ist man ja besonders ambitioniert, Neues anzufangen. Ich habe auch darüber nachgedacht, Hormone einzunehmen, aber scheue mich noch davor. Freue mich jedoch über Informationen darüber und vor allen Dingen möchte ich gern wissen, ob es verschiedene Präperate gibt und welche gut oder schlecht sein sollen. Wünsche Euch schon einmal ein schönes Wochenende!

Tusnelda
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Beitrag von Tusnelda » So Sep 25, 2011 10:40 am

Ich würde eher auf Hormone verzichten. Insbesondere, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, besteht die Gefahr eine Blasenschwäche zu bekommen oder sogar schwere Herzerkrankungen. Besser sind Präparate aus natürlichen Heilstoffen, die gegen die meisten Wechseljahrsbeschwerden ebenso erfolgreich helfen.

Sabine
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Beitrag von Sabine » So Okt 02, 2011 12:06 pm

Obwohl ich auch natürliche Mittel bevorzuge, bin ich froh, dass es die Möglichkeit der Hormontherapie gibt. Sie ist bei starken Schweißausbrüchen oft die einzig wirksame Behandlung. Ob sie bei anderen Symptomen hilft, ist allerdings nicht bewiesen.
Hormone sollten aber niemals länger als maximal 2 Jahre eingenommen werden. Das wird heute in der Regel auch von allen Ärzten so gehandhabt.
Tatsächlich sterigt das Risiko an Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Brustkrebs zu erkranken, insbesondere, wenn weitere Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht oder Stress hinzukommen.

cassy
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Beitrag von cassy » Sa Okt 22, 2011 11:37 am

Ich finde es auch nicht gut Hormone zu nehmen. Natürlich gibt es Fraun, bei denen nichts anderes hilft, dann finde ich es auch okay. Von meiner Miutter habe ich gehört, dass Magnesium sehr gut in den Wechseljahren hilft. Das hat ihr besonders gegen ihre ständigen Kopfschmerzen geholfen.

Fiona
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Beitrag von Fiona » Sa Okt 29, 2011 12:22 pm

Es gibt auch sehr gute natürliche Alternativen zur Hormontherapie. Gegen Hitzewallungen kann Salbei oder auch die Traubensilberkerze helfen. Auch Nahrungsergänzungsmittel mit Soja oder Rotklee bringen häufig Erfolg. Da muss frau ihren Hormonhaushalt nicht durcheinander bringen!

Birte
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Beitrag von Birte » So Nov 13, 2011 10:27 am

Na ja, leider ist der Hormonhaushalt bereits durcheinander. Allerdings bin ich auch für Mittel, die möglichst frei von Nebenwirkungen sind. Gegen Hitzewallungen helfen Waschungen mit kühlem Wasser. Zudem tragen Kneipp-Anwendungen zur Regulierung des Kreislaufs bei, durch die Wallungen im Rahmen behalten werden. Wenn man das nutzt, kann man mit Glück auf Präparate verzichten.

Renate
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Beitrag von Renate » Mi Nov 23, 2011 12:03 pm

Hallo, habe eine Broschüre über Wechseljahre für Frauen ab 40 gesehen als ich beim Arzt gewartet habe und finde sie gut ! Es ist ein Ratgeber mit Infomationen, Tipps und Aktuelles. Sie heißt "Wechseljahre - ein Ratgeber für die Frau ab 40".

Opra
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Beitrag von Opra » Di Nov 29, 2011 12:42 pm

Hallo Renate - hört sich irgendwie gut an. Hast du vielleicht einen Link? Gibt es die Broschüre auch als Download?
Ich find das ja auch total wichtig sich als Frau mit der Thematik auseinander zu setzen.
Danke für Tipps! Opra

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