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Re: Fibromyalgie oder das "alles tut weh"-Syndrom - Was tun?

Verfasst: Mi Sep 06, 2023 4:38 pm
von Yolanda 33-3
Dankeschön für das mega interessante Thema zu dieser Krankheit möchte ich auch sagen. Ich habe auch eine gute Erklärung gefunden: Fibromyalgie ist eine häufige, unvollständig verstandene, nicht-artikuläre, nichtentzündliche Erkrankung, die durch allgemeine Schmerzen (manchmal schwer), weit verbreitete Empfindlichkeit der Muskeln, Bereiche um Sehnenansätze und angrenzende Weichteile, Muskelsteifheit, Müdigkeit, geistige Trübung, schlechten Schlaf und eine Vielzahl anderer somatischer Symptome gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Behandlung umfasst Bewegung, lokale Hitze, Stressbewältigung, Medikamente zur Verbesserung des Schlafes und Nicht-Opioid-Analgetika. Hier findet ihr weitere Infos dazu.

Re: Fibromyalgie oder das "alles tut weh"-Syndrom - Was tun?

Verfasst: Fr Sep 08, 2023 1:28 pm
von Kathrin
Das ist völlig richtig. Fibromyalgie bedeutet so viel wie Faser-Muskel-Schmerz (die Erkrankung wird fälschlicherweise oft auch Weichteilrheumatismus genannt) und trifft zu 80% Frauen zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr. Typisch sind druckschmerzhafte Muskeln und Sehnenansätze (sog. Tender Points, s. u.), hinzukommen können Müdigkeit bis hin zu starker Erschöpfung, Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Schlafprobleme. Auch eine Tendenz zu Depressionen und Ängsten lässt sich beobachten. Allerdings sind die Beschwerden individuell ganz unterschiedlich: https://www.bdh-online.de/krankheiten-l ... bromyalgie

Re: Fibromyalgie oder das "alles tut weh"-Syndrom - Was tun?

Verfasst: Di Sep 12, 2023 8:15 pm
von Sanne
Und noch schlimmer: Betroffene können Schmerzen auf der Haut, in den Muskeln und Gelenken haben. Dazu kommen Schlafstörungen, Erschöpfung und Konzentrationsprobleme, die ebenfalls als typische Symptome gelten.

Re: Fibromyalgie oder das "alles tut weh"-Syndrom - Was tun?

Verfasst: Mi Jan 31, 2024 6:27 pm
von Cara
Da will ich dir nicht widersprechen. Am Anfang haben viele auch Magen-Darmbeschwerden oder Rückenschmerzen, sodass man meistens in die völlig falsche Richtung sieht und die Diagnostik erschwert wird.