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Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mi Okt 14, 2020 11:20 pm
von Judith
Seit mehr als zehn Jahren bin ich jetzt auf den Hund gekommen!
Als die Kinder aus dem Haus waren und ich in Frührente geschickt wurde, merkte ich, dass ich Probleme hatte, morgens aufzustehen, weil ich keinen Sinn darin sah. Das bisschen Haushalt hatte ich in zwei Stunden erledigt und die meisten meiner Freunde arbeiteten noch den ganzen Tag. Ich bemerkte dann schnell, dass meine Fitness schwand. Zwar hatte und habe ich mehrere Sporttermine in der Woche, aber offensichtlich brauchte ich mehr Bewegung. Da ich nun ausreichend Zeit hatte, holte ich mir einen lieben, nicht ganz jungen aber sehr bewegungsfreudigen Hund. Seitdem stehe ich wieder gerne auf, bin fit durch die ganze Bewegung und habe außerdem jede Menge nette Leute kennengelernt.
Ich bin überzeugt, dass ein Hund eine Therapie ersetzen kann.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Jan 24, 2021 10:39 am
von epikur
Auf den Hund gekommen – klingt erst einmal sehr negativ. Dabei ist der Hund nicht nur der beste, sondern auch der älteste, Freund des Menschen. Es hat uns schon begleitet als wir noch als Jäger und Sammler unterwegs waren und dabei natürlich oft einsam. Ich finde es ganz natürlich, wenn auch heute Menschen ihre Einsamkeit mit Hunden kompensieren. Hinzu kommt, dass wir uns, wie die Jäger und Sammler, täglich bewegen sollten, zumindest spazieren gehen. Dafür sorgt der Hund ebenfalls und tut unserer Gesundheit damit einen großen Gefallen. Wenn ihr mehr über Hundespaziergänge und andere Gesundheitsthemen lesen wollt, schaut doch mal auf den Themenseiten von Sanicare: https://www.sanicare.de/c/hundespaziergang

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Do Jan 28, 2021 11:50 pm
von eleonore
Leider funktioniert dein Link-Tipp nicht richtig. Dabei wäre es sehr interessant aus der Perspektive der Humanmedizin etwas zum Thema Hundespaziergang zu erfahren. Für den Hund ist häufiges Spazierengehen sowieso wichtig und gesund. Bei meinem Hund merke ich auch, dass er sich richtig freut, wenn es raus geht und beleidigt ist, wenn wir nur einen kurzen Spaziergang machen. In dem Blog Lieblingsrudel, bei dem ich immer viel über Hundehaltung und –erziehung lese, habe ich etwas zur menschlichen Gesundheit durch Hundespaziergänge gelesen https://das-lieblingsrudel.de/mehr-gassi-gehen/
Demnach ist die zusätzliche Bewegung gut für Knochen sowie Gelenke und senkt Bluthochdruck. Ein Hundespaziergang hilft beim Stressabbau und dadurch dem Immunsystem und schließlich ist er auch gut gegen Depressionen. Er beugt außerdem Demenz vor. Da kann man schon sagen, dass es eine gute Therapie ist.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Jan 31, 2021 4:01 pm
von Watson
Wer einen Hund hat, hat keine Ausreden mehr. Denn das Tier braucht täglich Bewegung. Eine US-Studie belegt nun, dass sich Hundebesitzer tatsächlich deutlich mehr bewegen. Mehr dazu, wie Hunde für Bewegung sorgen sowie viele weitere interessante Artikel für Hundehalter findest du bei Fitforfun: https://www.fitforfun.de/gesundheit/spo ... 11014.html
Bei der Analyse der Daten stellte sich außerdem heraus, dass Herrchen und Frauchen von jüngeren Hunden (unter einem Jahr) und größeren Rassen (ab etwa 20 Kilogramm) mit ihren Tieren häufiger eine Runde drehen als andere.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Mär 07, 2021 9:35 pm
von Strolchi
Ein Hund unterstützt die Gesundheit seines Halters auf vielerlei Hinsicht. Er beruhigt, lindert Stresssymptome und lässt Herrchen oder Frauchen vom Stubenhocker zum Langstreckenläufer werden. Hunde sorgen in unserem Alltag für Routinen, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken können. Besonders die regelmäßigen Spaziergänge mit dem Vierbeiner stärken unser Herz-Kreislauf-System. Der Kontakt mit Hunden mindert Stress, beruhigt und kann zur Regeneration beitragen. Beim Streicheln und Kuscheln mit dem Tier schüttet der Mensch das sogenannte Wohlfühlhormon Oxytocin aus. Auch deshalb werden Hunde oftmals in verschiedenen Therapieformen oder als Begleiter von Menschen mit Behinderung eingesetzt.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Di Mär 09, 2021 9:19 pm
von Tusnelda
Ich stimme dir absolut zu, Judith: Ein Hund ist gut für die Gesundheit – das ist Fakt. Der Bewegungsaspekt wurde schon erwähnt und steht natürlich im Vordergrund. Was viele nicht wissen: das Streicheln des Hundes dabei hilft, Stress anzubauen. Tatsächlich wird dadurch die Ausschüttung des Stresshormons Kortisol im Blut gesenkt und gleichzeitig das Wohlfühlhormon Oxytocin ausgeschüttet. Weitere gute Gründe findest du unter https://www.petra.de/lifestyle/haustier ... -3490.html
Und ja, soziale Kontakte sind wichtig für deine Gesundheit – und dein Hund kann dir sogar dabei helfen, neue Bekanntschaften zu machen.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Mär 14, 2021 10:48 am
von Charming
Ein Hund unterstützt die Gesundheit, besonders weil er zur Bewegung anreizt. Besonders während der Lockdown-Zeiten sind Hunde die besten Begleiter auf Spaziergängen und Wanderungen. Deshalb sollten Hundebesitzer ihren nächsten Wanderurlaub am besten mit Hund planen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass auch der Hund gut ausgestattet ist. Im Rucksack sollte immer ein Notfallcase mit Verbandsmaterial, Augensalbe, Schere oder Messer, Schmerzmittel für Hunde, Zeckenzange, Silberspray bzw. Desinfektionsspray sowie einer Pfotensalbe dabei sein. Diesen und andere gute Tipps zu dem Thema findet ihr bei https://www.josera.de/ratgeber/ratgeber ... -hund.html - Wandern mit Hund: Gesunder Ausgleich für Mensch und Tier.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Do Mär 18, 2021 9:27 pm
von schröder
Ich bin zwar persönlich kein großer Hundefreund, aber ich muss neidlos anerkennen, dass Hundebesitzer meist deutlich häufiger körperlich aktiv sind als Menschen ohne Hund. Egal ob es regnet oder kalt ist. Bereits vor zwei Jahren hat eine internationale Forschergruppe gezeigt, dass Hundebesitz mit einer reduzierten Rate kardiovaskulärer Ereignissen einhergeht. Ein Hund ist offenbar besonders gut als Präventions-Coach geeignet – besonders für die Herzgesundheit.
Im UK haben sie letztes Jahr eine Gesundheitskampagne gestartet, durch die die britische Bevölkerung gesünder werden soll und zum Abnehmen ermuntert. Dazu gehört auch, dass Boris Johnson jetzt täglich mit seinem Hund spazieren geht und dafür Werbung macht.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Fr Mai 21, 2021 12:38 pm
von Strolchi
Ein Hund unterstützt zwar die Gesundheit seines Halters, aber man muss schon genau prüfen, welcher Hund zu einem passt. Kleinere Hunde wie Havaneser oder Malteser sind für Senioren besser zu halten und zu führen und brauchen weniger Auslauf als große Exemplare oder Jagdhunde. Dann muss man auch sehen, wie man das mit dem Urlaub macht. Außerdem kommen mit Hundesteuer, Haftpflicht, Tierarzt usw. je nach Rasse und Alter schon mal 1200 Euro im Jahr zusammen. Weil für die Hundesteuer die Gemeinden zuständig sind, variieren auch hier die Kosten zwischen 65 und 190 Euro im Jahr: https://www.senioren-ratgeber.de/Tiere/ ... 49845.html
Ob treuer Hund, verschmuste Katze oder farbenfroher Wellensittich – tierische Freunde wirken nicht nur positiv aufs Gemüt, sondern gerade im Alter auch auf die Gesundheit.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Do Jun 03, 2021 4:45 pm
von diego
Hey Leute! Das Thema fand ich schon interessant. Es bedeutet, dass Hunde wie ein therapeutisches Mittel eingesetzt werden. Bei euren Beiträgen geht es aber eigentlich um den privaten Bereich und welche Vorteile da ein Hund hat.
Es gibt doch aber auch ganz offizielle Tiertherapien, die auch allgemein anerkannt sind, z.B. therapeutisches Reiten oder Schwimmen mit Delphinen. Ich hab das mal im TV gesehen. Darüber würd ich gern mehr wissen!

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Jun 07, 2021 12:38 am
von shaman
Was du meinst, ist bestimmt die tiergestützte Therapie, die auch allgemein anerkannt ist und über die schon oft in den Medien berichtet wurde. Durch eine hundgestützte Therapie oder Therapien mit anderen Tieren können physische, psychologische, kognitive und soziale Aspekte verbessert werden. Hunde bilden eine Kommunikationsbrücke zwischen Therapeut und der betroffenen Person. https://myanimals.com/de/aktualitaet/hu ... ie-heilen/

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Di Jun 08, 2021 5:18 pm
von Toni
Die Hundetherapie für Menschen ist eine Form der Psychotherapie, in der der Patient mit ausgebildeten Therapiehunden konfrontiert wird. Dadurch, dass der Hund mit dem Menschen auf einer anderen nonverbalen Ebene kommuniziert, können auch Patienten stimuliert und erreicht werden, welche durch Sprach- oder Gehörstörungen beeinträchtigt sind. So belegen erste Forschungen, dass ein Therapiehund die nötige Sensibilität aufbringt, verschiedene psychotische bzw. autistische Störungen zu unterscheiden. Dieses ist die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterbehandlung durch den Therapeuten, welcher nun individuell auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen kann.
In diesem Artikel könnt ihr mehr dazu erfahren: https://www.gesundheitsseiten24.de/kur/ ... rapie.html

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Fr Jun 11, 2021 12:45 pm
von Hildegard
Tiergestützte Therapieverfahren sind alternativmedizinische Behandlungsverfahren zur Heilung oder zumindest Linderung der Symptome bei psychiatrischen, psychisch/neurotischen und neurologischen Erkrankungen und seelischen und/oder geistigen Behinderungen, bei denen Tiere eingesetzt werden. Die tiergestützte Therapie umfasst also alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden sollen.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Fr Jun 25, 2021 2:40 pm
von Saga
Um es ganz genau zu machen – unter Profis wird zwischen der hundgestützten Therapie mit ausgebildeten Therapiehunden als Medien und hundgestützten Aktivitäten oder auch tiergestützten Förderungen mit Besuchshunden unterschieden. Besuchshunde werden z.B. in Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Pflege- und Altenheimen eingesetzt. Dazu kommen noch die Servicehunde, die Menschen mit Einschränkungen in ihrem Alltag begleiten und unterstützen. Alles in Allem tragen Hunde auf verschiedene Arten sehr viel zur menschlichen Gesundheit bei.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Jul 04, 2021 12:56 pm
von Zoé
Ein Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern bietet zudem Unterstützung in so ziemlich jeder Lebenslage. Egal ob bei Depressionen oder Demenzerkrankungen – die Vierbeiner leisten als tierische Therapeuten gute Dienste. Das könnt ihr nachlesen unter https://gesund.co.at/hundetherapie-26254/
Hunde sind nicht ohne Grund schon seit langem Bestandteil unterschiedlicher Therapieformen. Die menschenbezogenen Vierbeiner sind dafür bekannt, bereits in kurzer Zeit eine emotionale Beziehung aufzubauen. So werden sie seit den 1960er Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen, reichend von Psycho- oder Ergotherapie über Seniorenheime bis hin zu Gefängnissen, eingesetzt.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Jul 05, 2021 12:59 am
von epikur
Hey Zoé und die anderen! Hunde tragen auf verschiedene Arten sehr viel zur menschlichen Gesundheit bei. Sie motivieren auch z.B. im Urlaub, sich oft und viel zu bewegen. Wenn ihr Reisen mit dem Hund plant, solltet ihr euch an das Special von Sanicare halten, in dem ihr Angebote in verschiedenen Ländern findet, vieles auch in Österreich, das wieder bereist werden darf. Die Hundefreundliche Hotelauswahl: https://www.travelcheck.de/sanicare/specials/hund

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Fr Jul 09, 2021 12:03 am
von Birte
Das ist sicher richtig, aber ich möchte doch nochmal zu tiergestützten Therapie mit Hunden zurückkommen. Ein Hund kann die therapeutischen Ziele auf ganz spezielle Weise unterstützen. Er wirkt als therapeutischer Begleiter und „Mittler“ zwischen Patient, Therapeutin und der Umgebung.
Hunde wirken lt. verschiedener Studien der Universität Freiburg auf den Menschen gesundheitsfördernd und heilend. Die Untersuchungen belegen eindrucksvoll das Tiere beim Gesundwerden eine wertvolle Hilfe sind. Hier könnt ihr genau nachlesen: https://www.praxis-kinder-jugendliche.d ... apie-hund/

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Sa Jul 10, 2021 11:34 am
von Zara
Sie senken Blutdruck, bauen emotionalen Stress ab und fördern unser soziales Wohlbefinden: Hunde haben eine beachtlich positive Wirkung auf uns Menschen. Diese Tatsache wird immer häufiger in Therapien, wie etwa der Sprach- und Ergotherapie, der Physio- oder Psychotherapie, genutzt. Therapiehunde bilden zusammen mit ihrem professionellen Hundeführer ein enges Team und helfen in tiergestützten medizinischen Behandlungen psychisch oder neurologisch erkrankten Menschen. Mehr dazu könnt ihr hier lesen: https://www.zooplus.de/magazin/hund/hun ... rapiehunde
Anders als etwa Besuchshunde, bei denen es in erster Linie um offene Begegnungen zwischen Mensch und Hund und die Förderung sozialer Kontakte geht (ohne ein bestimmtes Therapieziel), sind Therapiehunde eng in einem geplanten Therapieverlauf integriert und werden von ihren Besitzern gezielt in der mehrwöchigen Behandlung eines Patienten eingesetzt.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Jul 12, 2021 6:01 pm
von luna21
Das Thema ist zurzeit mein Lieblingsthema auf diesem Forum. Mir hat schon die Idee gefallen und dann sind immer noch interessante Einträge dazu gekommen. Ich selbst würde mir zwar zurzeit keinen eigenen Hund anschaffen, weil ich einfach zu viel unterwegs bin und ich bin sowieso ständig in Bewegung.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Jul 19, 2021 2:41 pm
von Joker
Wie sieht das aus mit anderen Tieren? Gibt es solche Therapie Angebote auch mit Katzen oder anderen Tieren? Ich kann mir vorstellen, dass zum Beispiel Nagetiere oder Affen sehr geeignet wären für einige Therapien.
Kennst du dich da aus?

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Jul 19, 2021 5:38 pm
von luna21
Ich denke schon, dass es ähnliche Therapien auch mit speziell ausgebildeten Therapie-Katzen gibt. Bei Nagern und Affen bin ich mir nicht sicher, aber es gibt auch Vögel, die zur Therapie eingesetzt werden können. Ich habe auch schon von Therapie-Lamas gehört. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass alle relativ intelligenten Tiere geeignet sind.
Am meisten habe ich über die Therapie mit Pferden gehört und gelesen. Die können auf jeden Fall dazu ausgebildet werden. Sehr interessant für mich wären auch noch Delfine als Therapietiere. Da weiß ich aber nicht, ob man da nicht im Meer mit wilden Delfinen ist, die dann natürlich nicht ausgebildet sind, sondern spontan reagieren.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Sa Jul 24, 2021 3:34 pm
von Niko
Beim letzten Beitrag handelt es sich scheins um eine Art Bewegungstherapie. Die Erfolge von Pferden und Delfinen als Therapietiere sind schon bekannt. Sie schaffen es sogar, dass sich Patienten, die unter starken Muskelkrämpfen oder sogar Spastiken leiden, beim Reiten oder Schwimmen entspannt bewegen können. Andere Tiere wie z.B. Esel und Lamas sollen, wie Judiths Hund, scheins vor allem zur Bewegung motivieren.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mo Aug 09, 2021 5:26 pm
von Joker
Hallo Luna und Niko, danke für eure Antworten. :D Das ist ja echt interessant, welche vielen und verschiedenen Arten von Therapien und therapeutischen Möglichkeiten es mit Tieren gibt. Riesig!

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: So Jan 02, 2022 10:34 pm
von Toni
Aufgrund eines neuen Gesetzes vom April 2021 dürfen speziell trainierte Hunde kranke Menschen künftig in Supermärkte und Arztpraxen begleiten – auch dorthin, wo Haustiere sonst keinen Zutritt haben. Ausgebildete Assistenzhunde können nämlich Personen mit Diabetes vor einer Unterzuckerung warnen oder jene mit Asthma vor einem Anfall. Sie helfen Rollstuhlfahrern beim Anziehen und können im Fahrstuhl zu Hause die Knöpfe betätigen.
Allerdings müssen Assistenzhunde speziell ausgebildet werden. Beim Deutschen Assistenzhunde-Zentrum dauert das mindestens anderthalb Jahre. Meist trainieren Patient oder Patientin und Hund gemeinsam:
https://www.pm-wissen.com/natur/a/assis ... -HqHk_-gA0
Das Gesetzt ist doch eigentlich eine große Hilfe für Menschen, die Assistenzhunde brauchen, finde ich.

Re: Auf den Hund gekommen …

Verfasst: Mi Jan 05, 2022 11:45 pm
von Luke
Gut, dass Assistenzhunde jetzt überallhin begleiten dürfen. Das war eine Gesetzeslücke, die geschlossen werden musste. Doch nicht nur ausgebildete Assistenz- und Therapiehunde fördern die Gesundheit. Statt einem Antistress-Coaching oder einer Relax-App hilft alternativ auch Streicheln von Haustieren nachweislich gegen Stress. Das haben Wissenschaftler herausgefunden.