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In den Wechseljahren und kurz vor der Regelblutung kann der weibliche Körper nicht genug wichtige Fettsäuren produzieren. Dies führt zu verschiedenen typischen Beschwerden (PMS, Wechseljahresbeschwerden).
Sowohl Nachtkerze als auch Borretsch enthalten diese Fettsäuren und können den Beschwerden entgegen wirken. Die Wirkstoffe aus beide Pflanzen sind auch als Kapselpräparate zu erhalten. Oft können durch sie hormonhaltige Medikamente vermieden werden.
Wenn ihr weitere Tipps zu dem Thema habt, hängt euch doch bitte dran!

Gegen Wechseljahresbeschwerden hilft die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa/auch Wanzenkraut oder Frauenwurzel genannt). Sie besitzt östrogenähnliche Eigenschaften. Wenn Depressionen eine Begleiterscheinung sind sollte man es mit Johanniskraut kombinieren. Die Kräuter bekommt man auch als Fertigpräparate in der Apotheke.

Meine Mutter schwört auf Rotklee-Extrakt. Bisher hat sie das gut durch die Wechseljahre gebracht und sie musste keine Hormone einnehmen. Ich werde das später auch probieren.

Versucht es einfach mal mit Tee, welchen, darf ich hier nicht nennen. Preiswert, schmackhaft und natürlich. Diesen Tee gibt es seit hunderten von Jahren und ist selbst in Deutschland jetzt (noch!) erhältlich. Hat die Eigenschaften von Ginseng. Einfach mal im Internet danach googlen, oder mich direkt anschreiben, dann nenne ich Euch den Tee.

Es ist ganz prima, daß es eine Reihe natürlicher Substanzen gibt, die bei Wechseljahrbeschwerden helfen. ich hatte allerdings ganz extreme Symptome, konnte kaum noch schlafen und hatte schlimme Depressionen. Da konnten nur Hormone helfen. ich finde, man sollte sich dessen auch nicht schämen müßen.

Ich habe gelesen, dass in Soja ein Stoff ist, der wie menschliche Hormone wirkt und gegen die typischen Wechseljahrbeschwerden hilft.

Soja, ebenso wie Rotklee, enthält reichlich Isoflavone. Diese Phytoöstrogene sind pflanzliche Substanzen, die eine ähnliche chemische Wirkung wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen haben.

richtig, soja hilft super. deswegen haben die frauen in den asiatischen ländern weitaus weniger beschwerden in den wechseljahren. bleibt nur noch die frage offen ob das auch kurzfristig hilft. fakt ist ja, dass die asiatischen frauen schon ihr leben lang sojahaltige nahrung zu sich nehmen.

Ich bin gerade erst in die Wechseljahre gekommen. Bei mir hat sich das vor allem durch Hitzewallungen und ein sehr dünnes Nervenkostüm gezeigt. Ich bin bei jeder Kleinigkeit an die Decke gegangen oder habe angefangen zu heulen ohne es zu wollen oder auch nur den Grund dafür zu kennen. Jetzt nehme ich ein Präparat, das Phytoöstrogene aus der Sojapflanze enthält. Es heißt Ellafem und man bekommt es nur in der Apotheke, aber rezeptfrei. Hitze und Nerven machen mir weit weniger zu schaffen als vorher. Außerdem hemmt das Präparat den Knochenabbau und beugt gegen die folgen von Osteoporose vor.

cgoting postete
...die frauen in den asiatischen ländern weitaus weniger beschwerden in den wechseljahren...

Die typischen Wechseljahrsymptome werden in Japan zum Teil anders beschrieben als bei uns. Was dafür spricht, dass sie einem kulturellen Einfluss unterliegen. Die Ernährung spielt für das oft hohe Alter und die große Vitalität die wesentliche Rolle. Dabei ist der hohe Fisch-Konsum ebenso wichtig wie die Nutzung pflanzlicher Öle und der Genuss von Sojaprodukten.
Die Wechseljahre sind eine Zeit der Umstellung und der Beginn einer neuen Lebensphase, der Menopause. Ob diese als positive Herausforderung gesehen wird, oder ausschließlich negativ als Ende von Etwas begriffen wird, trägt auf jeden Fall dazu bei, wie jede Einzelne die Wechseljahre persönlich wahrnimmt.