Mein Gesundheitsforum

Hallo!
Ich versuche zzt. etwas über MS rauszukriegen. Meine Chefin ist plötzlich daran erkrankt - sie war sonst immer toppfit und hatte selten mal eine Erkältung. Jetzt muss sie aufpassen, dass sie nicht über ihre eignen Füße fällt, weil sie die zeitweise nicht mehr spürt und keine Kontrolle darüber hat. Der Doc hat gemeinst, das ist MS...
Wir würden ihr alle gerne helfen, aber wir wissen nicht, was das Beste in dieser Situation ist.
Vielleicht kennt jemand von Euch auch MS Kranke oder hat selbst Erfahrung und kann mir sagen, wie wir (Mitarbeiter) uns verhalten sollen.
Danke schon mal im Voraus!

ich denke das beste ist sie zu unterstützen und nicht dauernd auf ihre krankheit aufmerksam zu machen. wenn sie darüber reden will, wird sie es tun, aber wahrscheinlich hilft ihr die arbeit, weil sie von der krankheit ablenkt. sie ist immer noch derselbe mensch wie vorher und die körperlichen problem werden ihre führungsfähigkeit eher nicht beeinträchtigen.

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass MS Patienten sich in Zeiten von schweren Schüben auch im Verhalten verändern. Zuviel Ablenkung von ihrer Krankheit ist auch Ablenkung von ihrer Gesundheit. Rücksichtnahme, Verständnis undvorallem Offenheit, d.h. auch die Bereitschaft zuzuhören wenn's um die MS geht, sind besonders wichtig.

Bei mir selbst wurde vor einigen Jahren MS diagnostiziert. Ich merke aber nicht wirklich was - hatte also noch keinen Schub. Das Beste - für mich jedenfalls - ist ganz normal weiter machen und nicht zuviel an die Krankheit zu denken. Vielleicht hat das sogar was damit zu tun, dass ich mich nicht darum kümmere...

Ich habe gerade diesen Thread gelesen und finde die Gedanken und Meinungen interssant.
Mein Freund hat ebenfalls MS. Lange Zeit war gar nichts zu merken, dann gab es einen Schub und er konnte plötzlich nicht mehr richtig laufen. Er wollte aber auch normal weiterleben und hat nicht weiter darauf geachtet. Es blieb dann einige Jahre so, dass er mit Krücken gelaufen ist und nichts weiter passierte. Dann wurde es plötzlich wieder schlimmer. Er braucht jetzt einen Rolstuhl, versucht aber trotzdem so weiterzumachen wie früher - natürlich etwas eingeschränkt.
Ich habe das Gefühl, dass die Krankheit sich einfach entwickelt, egal wie man sich verhält.
Es ist, glaube ich, das Beste einfach die Freunde - oder Kollegen/Vorgesetzte - zu fragen, was sie wollen und wie viel sie selbst darüber reden wollen. Mein Freund hat keine Lust dauernd über MS nachzudenken. Aber ab und zu ist er auch davon genervt oder frustriert und muss sich auch mal "auskotzen". Dann ist es wichtig, dass man offen drüber spricht und nicht zu viel mitleidiges Getue macht.
Wir versuchen das jedenfalls so und es geht auch ganz gut. Schließlich hat doch jeder Mensch so seine Probleme, Einschränkungen, Schwächen oder gesundheitlichen Defizite!

Es ist leider nicht ganz egal, wie man sich verhält. Damit MS unter Kontrolle gehalten werden kann und die Folgen der Schübe geringer ausfallen, sollte man sich regelmäßig untersuchen lassen und die ärztlichen Anweisungen befolgen. Außerdem sollten die Betroffenen mit den Kräften haushalten und sich nicht zu oft verausgaben. Obwohl die Ursachen vo MS noch nicht vollständig geklärt sind, kann der Krankheit durch die richtige Behandlung und einem bewussten Umgang mit dem Körper im Zaum gehalten werden.
Einfach so zu tun, als sein gar nichts los, ist keinesfalls der richtige Weg damit umzugehen!

Für mich ist schon irgendwie das Beste nicht so viel darüber nachzudenken und meine Pläne weiter zu verfolgen. Allerdings hab ich auch festgestellt, dass ich nach der letzten Erkältung ewig gebraucht hab um wieder auf die Beine zu kommen. Vielleicht hatte ich auch zu viel Stress in etzter Zeit. Ich werde also jetzt mehr auf mich achten. Kann ich ode sollte sonst noch was tun?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Schüben vorzubeugen, z.B. durch Krankengymnastik oder auch mit Medikamenten. Wichtig ist natürlich auch ein psychisch ausgeglichener Lebenswandel und eine positive Einstellung - die Du ja zu haben scheinst.

jeder, der unter multipler sklerose leidet, kann versuchen den krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen. z.b. scheint die temperatur beim auslösen der symptome. häufig eine große rolle zu spielen. manchen hilft es schon ein kühles bad zu nehmen oder sich überwiedgend in einer kühlen umgebung aufzuhalten.

Das ist ja sehr interessant und doch auch ganz gut umzusetzen: immer schön warm halten und Stress vermeiden. Allerdings kann ich auch gut verstehen, wenn jemand nicht immer Rücksicht auf seine Krankheit nehmen will sondern lieber sein ganz normales Leben so weiterführen will wie bisher.

Gute Erfahrung bei MS wurde auch mit der Injektionslösung Inzolen gemacht. Das ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das Mangelerscheinungen auffängt und den Energiestoffwechsels sowie die Enzymkatalyse anregt.

Danke für eure Tipps. Ich hab mit meinem HA gesprochen und bekomme jetzt auch Inzolen. Außerdem achte ich auf Ruhe und Wärme - das krieg ich ganz gut hin. Ansonsten will ich aber so normal weitermachen, wie's geht!

Hier ein interessanter Bericht gegen MS


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Auch in TV-Sendungen wie “ZDF Magazin Praxis” und “ARD Talkshow Fliege” wurde deutlich herausgestellt, wie wichtig die besondere Heil- und Pflegewirkung der Aloe Vera für den Menschen ist. Selbst im alten Ägypten wusste man schon vor Tausenden von Jahren diese “Wunderpflanze” zu schätzen.

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