Verdauungsbeschwerden

Zara
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Verdauungsbeschwerden

Beitrag von Zara » Do Dez 29, 2011 12:17 pm

Seit einiger Zeit habe ich immer wieder Verdauungsbeschwerden, die von Bauchdrücken und Blähungen begleitet werden. Bisher konnte ich keinen Zusammenhang zu bestimmten Nahrungsmitteln herstellen. Deshalb überlege ich, ob es eine Erkrankung sein könnte. Kennt jemand die Symptome oder hat Erfahrung mit Magen-/Darm-Erkrankungen? Ich bib dankbar für alle Hinweise und Tipps!

Birte
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Beitrag von Birte » Fr Dez 30, 2011 12:36 pm

Hast du schon überprüfen lassen, ob es sich um eine Lebensmittel-Allergie handelt. Darunter leiden heutzutage ja sehr viele Menschen. So viel ich weiß, kommt es dabei auch zu Magen-/Darmproblemen.

Sabine
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Beitrag von Sabine » Mo Jan 02, 2012 11:32 am

Lebensmittelunverträglichkeiten sind sehr weit verbreitet. Es handelt sich dabei nicht um Allergien. Bei einer Allergie folgen die Symptome innerhalb weniger Minuten nach Aufnahme des Allergieauslösers. Meist beginnen sie mit Jucken und/oder Schwellungen im Mundbereich. Verdauungsbeschwerden und Blähungen weisen aber eher auf eine Lebensmittelunverträglichkeiten hin.

stefan
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Verdauungsbeschwerden

Beitrag von stefan » Di Jan 03, 2012 1:27 pm

Der wichtigste Tipp: gründlich Kauen. Oft basieren Verdauungsbeschwerden auf zu schwer verdaulicher Nahrung, die nicht richtig zerkleinert ist. Sollten die Beschwerden aber ständig wieder auftreten, könnte es sich auch um ein Reizdarmsyndrom handeln, das ärztlich behandelt werden sollte.

UweKnoch
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Verdauungsbeschwerden

Beitrag von UweKnoch » Mo Jan 09, 2012 4:44 pm

Lesen Sie, wie die unterschiedlichsten Beschwerden, Krankheiten und Gebrechen durch die Einnahme unseres Aloe-Vera-Honig-Drink ,binnen kurzer Zeit gelindert werden konnten oder gar völlig verschwanden.

Auch in TV-Sendungen wie “ZDF Magazin Praxis” und “ARD Talkshow Fliege” wurde deutlich herausgestellt, wie wichtig die besondere Heil- und Pflegewirkung der Aloe Vera für den Menschen ist. Selbst im alten Ägypten wusste man schon vor Tausenden von Jahren diese “Wunderpflanze” zu schätzen.

der restliche Bericht auf meiner Blogseite:

http://probleme24.com/gesundheit/wie-aloe-vera-beschwerden-krankheiten-und-gebrechen-lindern-kann.html

Fiona
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Beitrag von Fiona » Mi Jan 11, 2012 1:39 pm

Die Ursache für Darmbeschwerden kann auch eine Gluten-Intoleranz sein. Durch die Aufnahme von glutenhaltigen Speisen werden Entzündungreaktionen ausgelöst sobald das Gluten die Darmschleimhaut berührt und dadurch die Darmwand geschädigt. Zudem können wichtige Nährstoffe, darunter auch Mineralstoffe und Vitamine, nicht mehr ausreichend aufgenommen werden. Dadurch folgen Mangelerscheinungen, die die Gesundheit noch weiter beeinträchtigen.
Wer unter Gluten-Intoleranz leidet, muss seine Ernährung umstellen und sich konsequent glutenfrei ernähren. Dann kann sich der Darm erholen und man kann ein zufriedenes, schmerzfreies Leben führen.

lakawi
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Beitrag von lakawi » Fr Jan 20, 2012 3:23 pm

Ich denke, dass sich an dieser Stelle Ferndiagnosen nicht lohnen und du wegen deiner Beschwerden besser einen Arzt aufsuchen solltest! Auch da du denkst, dass es sich um eine Erkrankung handeln könnte, ist es besser ärztlichen Rat zu suchen und sich nicht weiter mit Fragen zu quälen!

daniel
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Beitrag von daniel » Mo Jan 23, 2012 1:56 pm

Bei Verdauungsbeschwerden sollte man unbedingt sofort zum Arzt gehen, wenn ...

... Bauchschmerzen nicht nachlassen, besonders wenn sie nachts eingesetzt haben

... Koliken, die in Wellen kommen, auch durch handelsübliche Schmerzmittel nicht nachlassen

... Durchfall trotz normalen rezeptfreien Gegenmitteln tagelang nicht nachlässt

... Blut im Stuhl ist

... Durchfall oder Erbrechen mit hohem Fieber oder gepaart mit Benommenheit und Schwäche auftreten

Zunächst sollte man auf Hausmittel zurüchgreifen, seinen Stresspegel herunterfahren oder einen Apotheker fragen. Wenn's innerhalb einer Woche nicht besser wird: ab zum HA!

Toni
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Beitrag von Toni » So Mär 11, 2012 2:23 pm

Fiona postete
Die Ursache für Darmbeschwerden kann auch eine Gluten-Intoleranz sein. ...
Mich interessiert noch mal was Gluten eigentlich ist und in welchen Nahrungsmitteln es enthalten ist. Außerdem ob und welche Tests es gibt, mit denen sich feststellen läßt, ob man wirklich unter Gluten-Intoleranz leidet.

jens
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Beitrag von jens » Di Mär 13, 2012 3:52 pm

Gluten, das sogenannte Klebeeiweiß, ist ein Gemisch aus Proteinen, das in vielen Getreidesorten vorhanden ist, z.B. in Gerste, Hafer, Roggen und Weizen. Aber es befindet sich auch in den meisten Fertiggerichten und Kochmischungen.
Um eine Intoleranz fest zu stellen, eignet sich ein Bluttest, bei dem das Vorhandensein bestimmter Antikörper überprüft wird. Sicher fest stellen. lässt sich die Zöliakie aber nur durch die Entnahme von Gewebeproben bei einer Magen- und Zwölffingerdarmspiegelung.

mcgonagall
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Beitrag von mcgonagall » Fr Apr 13, 2012 2:22 pm

Neben Gluten- gibt es auch eine Fruktose-Intoleranz, die, so viel ich weiß, sogar weiter verbreitet ist. In diesem Fall treten neben Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall auch häufig depressive Verstimmungen auf.

Christian
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Beitrag von Christian » Do Apr 19, 2012 12:13 pm

Das stimmt! Fast einem Drittel der Erwachsenen mangelt es an dem notwendigen Transportprotein, das den Fruchtzucker durch den Darm schleusen soll. Er bleibt deshalb unverdaut im Dickdarm und produziert beim Vergären Gase, die zu Völlegefühl und Schmerzen führen können.

Pitti
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Beitrag von Pitti » So Mai 06, 2012 12:59 pm

Wenn man feststellt, dass eine Fruktose-Intoleranz vorliegt, ie soll man sich dann am Besten verhalten? Darf man gar kein Obst mehr essen und auch keine eingekochten Früchte oder Saft trinken? Worauf sollte man achten?

Tim
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Beitrag von Tim » Mo Mai 07, 2012 12:02 pm

Auch wer unter Fruktose-Intoleranz leidet, kann weiter Obst essen, z.B. Bananen. Die meisten Menschen vertragen nur bestimmte Früchte nicht. Günstig ist die Kombination mit Fett und Eiweiß, die den Obstgenuss verträglicher macht. Besonders Joghurt bietet sich zum Mischen mit verschiedenen Früchten an. Menschen mit Fruktose-Intoleranz sollten außerdem in besonderem Maß auf eine ausreichende Zinkversorgung achten.

nick
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Beitrag von nick » Fr Jun 01, 2012 6:34 pm

Kann das nicht sogar das Reizdarmsyndrom sein? Verdauungsbeschwerden mit Bauchdrücken und Blähungen, die keine Ursache zu haben scheinen, sprechen dafür. Bedeutsam ist dabei, dass die Beschwerden länger als 4 Wochen anhalten.

marissa
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Beitrag von marissa » Di Jun 19, 2012 11:23 pm

Bei Verdauungsbeschwerden, die nicht über Wochen unbehandelt anhalten, empfiehlt sich die Koloquinte. Sie ist seit Jahrhunderten wegen ihrer abführenden und harntreibenden Wirkung derbekannt und wurde 2012 zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

Hier die offizielle Page des NHV Theophrastus:

http://www.nhv-theophrastus.de/site/index.php?option=com_content&view=article&id=154:koloquinte-heilpflanze-des-jahres-2012&catid=31:heilpflanzen-des-jahres-&Itemid=76

jens
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Beitrag von jens » So Sep 02, 2012 1:07 pm

Das Reizdarmsyndrom ist schlecht behandelbar und wird darum erst dann angenommen, wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen werden können. Wenn es sich um ein vorübergehendes Phänomen handelt, kannst du mit Hilfe von Heilpflanzen gute Abhilfe schaffen. Geeignet sind neben der Koloquinte vor allem Kamille, aber auch Kümmel und Pfefferminze.

Angel
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Beitrag von Angel » Fr Sep 28, 2012 12:20 pm

Wie kann man denn überhaupt feststellen, ob es sich um einen Reizdarm handerlt und nicht z.B. um eine Fruktose-Intoleranz? Gibt es da bestimmte Untersuchungen?

Utter
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Beitrag von Utter » So Okt 07, 2012 1:13 pm

Das Reizdarmsyndrom kann eigentlich nur durch Ausschlussverfahren ermittelt werden. Übliche Untersuchungen sind Abtasten des Bauches, Ultraschall und Blutuntersuchungen. Wenn so alle anderen Ursachen, wie Nahrungsmittelintoleranzen aber auch schwerere Erkrankungen wie Morbus Crohn, ausgeschlossen sind, handelt es sich wahrscheinlich um ein Reizdarmsyndrom. Für die weitere Behandlungen müssen Patienten Ernährungsprotokolle führen sowie die Beschwerden protokollieren.
Eine einheitliche erfolgreiche Therapie gibt es aber leider nicht.

ullalein
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Beitrag von ullalein » Mi Nov 28, 2012 2:13 pm

Ich habe kein Reizdarmsyndrom, aber eine Reizblase bzw. Reizblase bzw. Blasenschwäche. Das kann mitunter auch sehr unangenehm sein, versuche jetzt mit Beckenbodengymnastik etwas dagegen zu machen.

Monrose
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Beitrag von Monrose » Do Jan 24, 2013 4:51 pm

Tim postete
Auch wer unter Fruktose-Intoleranz leidet, kann weiter Obst essen, z.B. Bananen. Die meisten Menschen vertragen nur bestimmte Früchte nicht. Günstig ist die Kombination mit Fett und Eiweiß, die den Obstgenuss verträglicher macht. Besonders Joghurt bietet sich zum Mischen mit verschiedenen Früchten an. Menschen mit Fruktose-Intoleranz sollten außerdem in besonderem Maß auf eine ausreichende Zinkversorgung achten.
Wie kann man überhaupt feststellen, dass eine Fruktose-Intoleranz vorliegt? Gelegentlich reagier ich auf Obst, dann ess ich einen Zeit lang weniger und dann geht's wieder...
Gibt es vielleicht einen Check oder sowas?

jens
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Beitrag von jens » Mi Feb 27, 2013 12:09 pm

Dein HA kann einen "Wasserstoff-Atemtest" mit dir machen, was ihm zeigt, ob eine Fruktose-Intoleranz vorliegen könnte. Zur Bestätigung musst du dann einige Wochen auf Obst verzichten. Wenn die Symptome verschwinden, hast du die Gewissheit und die Fruktose-Intoleranz kann fachgerecht therapiert werden.

logonsa
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Beitrag von logonsa » So Apr 28, 2013 11:06 am

Hier solltest du aufpassen. Nicht, dass du etwas mit dem Darm hast.
Ich hatte schon mal eine Divertikulitis (divertikulitis.net) - das war kein Spass!

mainzelmann
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Beitrag von mainzelmann » Mi Mai 22, 2013 8:25 am

Hier solltest du auch mal überprüfen lassen, nicht das du einen Divertikel (Erläuterung auf divertikel.com) am Dickdarm hast. Das könnte die Probleme auch erklären!

Zara
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Beitrag von Zara » Do Mär 26, 2015 11:49 am

Ich habe ganz versäumt, mich bei euch zu bedanken!
Tatsächlich habe ich nur eine leichte Gluten-Empfindlichkeit. Die wird aber immer dann stärker, wenn ich mich zu wenig bewege und dann noch Stress habe. Ich achte mehr darauf wenig Weizen zu essen und mich genug zu bewegen. Seit dem hat sich mein Magen beruhigt.

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