Mein Gesundheitsforum

Hallo,

meine Frage, kann man im Laufe eines Lebends eine Überempfindlichkeit gegeüber Kofein entwickeln?

Habe nämlich das Gefühl das ich Koffein nicht so gut vertrage.

Gruß
Christian

Meine Tante darf keinen Kaffee mehr trinken, weil sie irgentwie die Gerbstoffe nicht verträgt. Es muss also nicht das Koffein sein, was dir zu schaffen macht...

Hallo Biker,

welche Symptome stellen sich denn bei Dir ein, dass du eine Überempfindlichkeitsreaktion befürchtest?

Mein Mann (auch Biker) trinkt auch relativ viel starken Kaffee. Ab und an meint er dann seine Erkältungen bzw. KO-Zustände kämen vom Kaffeetrinken und (leider auch) vom Rauchen. Was da dran ist weiß ich nicht, aber auch wenn er weniger raucht (er hört dann ganz auf und fängt irgendwann wieder an) und nur eine Tasse Kaffee morgens trinkt, dann habe ich nicht den Eindruck, dass er davon fitter ist.
Klar ist, dass die Bitterstoffe die durch Coffein bzw. Kaffee in den Körper gelangen auch wieder herausgewaschen werden müssen. Man sagt pro Tasse Kaffee benötigt man eine Tasse Wasser um die Bitterstoffe zu paralysieren. Die Wassermenge die man zu sich nehmen muss geht jedoch nicht in den normalen Stoffwecheselhaushalt ein - also muss man nach wie vor zu dem noch seine 3-4 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Dabei ist es übrigens egal, ob man Bohnenkaffee oder Instandkaffee bzw. Schonkaffee trinkt.

Grüße
iris

Koffein ist ein Alkaloid, ein psychoaktives Stimulanz was schon nach kurzer Zeit Gewöhnung hervorruft. Wenn man über Jahre viel Kaffe trinkt, kann auch das Nichttrinken von Kaffee Entzugserscheinungen hervorrufen. Überempfindlich oder nicht. Ich persönlich trinke ca. 100 bis 500 ml normal starken Kaffee am Tag und habe keine Probleme mit Magen oder Niere. Ich trinke zu dem ca. 1 Liter Wasser oder Tee und wenig Säfte oder Cola etc. Ich komme nie auf 3-4 Liter und lebe sehr gesund. Es gibt verschiedenste Ansätze den Flüssigkeitsbedarf zu berechen und ich richte mich trotzdem nach meinem Gefühl und Bedürfnissen.

Ich habe eine Kaffeepause eingelegt und stelle fest ruhiger zu werden...und das obwohl ich immer dachte, Koffein beeinflusse mich schon gar nicht mehr. Scheint doch zu wirken der Stoff, auch nach Jahren noch.

Ich habe mal Mate-Tee gekauft. Der Tee wirkt länger aber nicht so intensiv. Irgendwie frischer das Gefühl. Geschmacklich für mich erstmal gewöhnungsbedürftig, aber mit Zucker und Zitrone geht es.

Ohne Kaffe geht bei mir gar nichts. Ich denke das ich mich stark n das koffein gewöhnt habe......trinke ich erst nachmittags den ersten Kaffe habe ich Kopfschmerzen. Naja, so ist das. Dafür trinke ich keinen Alkohol, rauche nicht und nehme keine Drogen...........da sind 500ml Kaffe wohl o.k. am Tag.

Fördert Kaffee nicht die Durchblutung? Wenn das stimmt, bedeutet es bestimmt nichts Gutes, wenn du ohne ihn Kopfschmerzen kriegst. Da würd ich mal den Blutdruck untersuchen oder beobachten lassen. Ich steh auch voll auf Kaffee, aber ich hab keine "Entzugserscheinungen" ohne...