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Ich habe gerade einen Artikel bei der Stiftung Warentest gelesen, dass man auf keinen Fall Nahrungsergänzung nehmen soll, die nicht als Arznei mittel ausgewiesen und in der Apo zu kaufen ist. In Deutschland sind mehr Leute gefährdet überdosiert zu werden als an Unterversorgung zu leiden. Es gibt natürlich Aiusnahmen, aber da soll man eben nur mit richteigen Arzneien ran!

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Lunge - Heuschnupfen

Heuschnupfen resultiert aus einer dauerhaften Schwächung der Lunge. Das Abwehr Qi ist ganzjährig geschwächt und die Symptome sind ja bekannt. Behandlung unter andrem mit Gong Ting Yu Yong Yu Ping Kang Hua Fen Guo Min Bu Yao "Jin Feng" - 宫廷御用玉屏抗花粉过敏薬酒- und Hong Cha Jun!

Dana Scherer postete
...Heuschnupfen resultiert aus einer dauerhaften Schwächung der Lunge. ...

Das stimmt so nicht.
Heuschnupfen oder auch Pollinose ist eine atophische Erkrankung, wie auch die Neurodermitis. Es handelt sich dabei um eine Überempfindlichkeit der Schleimhäute. Beim Heuschnupfen der inneren - bei der Neurodermitis der äußeren. Alle atophischen Formen können zu Atemwegserkrankungen, wie bsp. Asthma, führen. Dies ist jedoch nicht unbedingt die Regel.

Also, dass es sich bei Heuschnupfen um eine Krankheit handelt, die aus einer dauerhaften Schwächung der Lunge resultiert, habe ich bis heute auch noch nie gelesen. Meine Freundin hat auch Heuschnupfen und ist deshalb in Behandlung, sie sagt immer Heuschnupfen ist im Grunde genommen eine Allergie.

cassy postete
Ich habe gerade einen Artikel bei der Stiftung Warentest gelesen, dass man auf keinen Fall Nahrungsergänzung nehmen soll, die nicht als Arznei mittel ausgewiesen und in der Apo zu kaufen ist. In Deutschland sind mehr Leute gefährdet überdosiert zu werden als an Unterversorgung zu leiden. Es gibt natürlich Aiusnahmen, aber da soll man eben nur mit richteigen Arzneien ran!

Hallo Cassy,

Allergien lassen sich in der Regel nicht beseitigen, sondern lediglich die Beschwerden lindern. Welche Mittel kommen zur Linderung infrage: Tabletten, Spritzen, Nasenspray, Mundspray und der Besuch von Salzgrotten. Salzgrotten haben eine beschwerdemindernde Wirkung: http://www.oasa-salzgrotte.de

Die richtige Ernährung kann schon gegen Heuschnupfen helfen oder zumindest die Symptome lindern. Die falsche Ernährung dagegen kann allergische Reaktionen begünstigen. Wer dreimal pro Woche oder häufiger Fast Food verzehrt, hat ein deutlich höheres Risiko für allergisches Asthma, Neurodermitits und Heuschnupfen. Ein hoher Konsum von Obst dagegen war mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für diese allergischen Symptome verbunden. Fast Food kann also Allergien fördern. Neuseeländische Forscher von der University of Auckland werteten Daten von fast zwei Millionen Kindern und Jugendlichen aus über hundert Ländern aus und kamen zu diesem Ergebnis: https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesun ... kIa-QS1xcw
Eine positive Wirkung fanden die Forscher übrigens für den Verzehr von Obst. Jugendliche, die mindestens dreimal pro Woche Früchte aßen, hatten ein um elf bis vierzehn Prozent niedrigeres Risiko.

Ich stimme dir total zu. Fast Food kann Allergien fördern. Ganz besonders bei Kindern. Erschwert wird das Ganze, weil gerade das Angebot für Kinder in diesem Bereich besonders ungesund ist. Da helfen auch keine 3 Apfelschnitze den Schaden auszugleichen. Auf den Tisch kommen ansonsten fast überall Chicken-Nuggets, Schnitzel mit Pommes oder einfach nur Pommes mit Ketchup und Mayonnaise, seltener auch mal Nudelgerichte, die meistens vollständig von Vitaminen befreit sind. Wahrscheinlich verhält sich die Zunahme von Fast Food direkt proportional zur Zunahme von Allergien.

Vor mehr als 10 Jahren wurde bei mir Heuschnupfen diagnostiziert und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich gelernt hatte, damit umzugehen. Mittlerweile habe ich aber ziemliche hilfreiche Methoden entwickelt bzw. übernommen, die einen erfolgreichen Umgang mit dem Heuschnupfen ermöglichen. Bevor ich aus dem Haus gehe, checke ich immer den aktuellen Pollenflug. Wenn die Saison startet nehme ich zusätzliches Zink ein. Meistens kann ich gleichzeitig auf die Vitamin-D-Ergänzung verzichten, sodass ich dann auch nicht mehr einnehme. Wenn ich von draußen wieder ins Haus komme, ziehe ich mich sofort um und lasse meine Außenklamotten immer im vorderen Teil der Wohnung. Außerdem versuche ich meinen Urlaub immer in der Pollensaison zu planen und verlasse dann Mitteleuropa für ein paar Wochen.

Das sind hervorragende Ratschläge. Ich möchte noch die Empfehlung hinzufügen, den Rasen im Garten kurz zu halten. Als Maßnahmen gegen Heuschnupfen haben sich haben sich Hyposensibilisierung, Naturheilverfahren, Mikronährstoffe, Akupunktur und Darmsanierung bewährt. Phytopharmazeutika und selbstgemachte Nasensprays oder Augentropfen können die Beschwerden außerdem lindern. Zur Inhalation oder als Nasenspray können Fenchel, Kamille, Nadelbaumöl oder Kampfer genutzt werden. Auch der Astragalus kann überschießende Immunreaktionen ausgleichen. Dein Hinweis auf Vitalstoffe ist sehr wichtig, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass Allergiepatienten besonders niedrige Werte bei Pro-Vitamin A bzw. Betakarotin sowie den Vitaminen C, D und E hatten und es ihnen an Eisen und Zink mangelte. Ein letzter Rat von mir zu diesem Thema ist die Akupunktur. Als Betroffener solltest du sie auf jeden Fall ausprobieren. Nach 4 Wochen mit je 3 Behandlungen, spätestens nach 8 Wochen sollte sich der Erfolg einstellen.

Ganz eurer Meinung. Medikamente unterdrücken die überschießenden Reaktionen meistens nur. Die Beschwerden werden zwar gelindert, aber oft treten unangenehme Nebenwirkungen wie Müdigkeit auf. In der Naturmedizin hat sich die Darmsanierung bewährt, um zunächst einmal das Immunsystem wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Manchmal helfen auch physikalische Reize wie Temperaturwechsel, Wasser und Klimaänderungen, um die Eigenregulation des Körpers anzustoßen.

Diese Ratschläge und Tipps sind wirklich super, ebenso wie das Thema überhaupt. Die Erfahrungen und Informationen gebe ich gerne weiter und kann mich sogar noch damit profilieren. Dafür sind solche Foren gut!

Ich habe auch noch einen Hinweis dazu, der aus der Klostermedizin stammt. Obwohl Birken viele Allergiker in Angst und Schrecken versetzen, können sie doch gleichzeitig helfen die Abwehrkräfte zu regulieren. Der Einsatz von Birkenblättern als nierenanregendes Mittel bei bakteriellen, entzündlichen und von Krämpfen begleiteten Erkrankungen ist wissenschaftlich bereits anerkannt. Eine Kur mit Birkensaft kann auch bei Heuschnupfen stärken, besonders wenn sie vor der Saison beginnt. Bei allergischen Hautproblemen helfen nach meiner Erfahrung Wickel und Waschungen mit einem Sud aus Birkenrinde, den bereits unsere Vorfahren nutzten, auch wenn das bisher nicht wissenschaftlich belegt werden konnte.