Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

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gomez
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Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von gomez » Do Apr 09, 2020 5:22 pm

Hallo Allergiker! Ich habe seit der Kindheit leichten Heuschnupfen, der aber in den letzten Jahren irgendwie stärker geworden ist. Im Moment denkt jeder, ich bin erkältet. Sehr ungünstig! Ich bin im Bereich GaLa tätig. Vielleicht ist es deshalb.

Meine Fragen an euch:
Könnt ihr oder kann jemand von euch die Hyposensibilisierung bei Heuschnupfen empfehlen?
Wie funktioniert das genau?
Könnt ihr das aus eurer eigenen Erfahrung empfehlen?

Victoria
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Victoria » Mi Apr 29, 2020 10:15 pm

Hallo Gomez, obwohl ich zum Glück keinen Heuschnupfen habe, kenne ich die Therapie der Hyposensibilisierung aus dem Bekanntenkreis. Alle, die das gemacht haben, schwören darauf und meinen, dass ihr Leben seit dem viel leichter geworden ist. Man muss allerdings bei der Sache bleiben, d.h. die Tests konsequent durchziehen, und darauf achten, sich die jährliche Spritze rechtzeitig abzuholen.
Die Frage, wie das genau funktioniert, kann ich dir jetzt nicht so einfach mit eigenen Worten beantworten. Deshalb empfehle ich diesen Link https://www.augsburger-allgemeine.de/wi ... 07201.html
Dort wird nachvollziehbar der Ablauf einer Hyposensibilisierung beschrieben.

equalizer
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von equalizer » Mo Mai 04, 2020 1:19 am

Hyposensibilisierung ist nicht immer so erfolgreich, wie du es beschreibst. Bei meinem Bruder hat die Hyposensibilisierung, außer immensem Aufwand, nichts gebracht. Er hat Heuschnupfen, zeitweise auch allergisches Asthma, und hatte sich viel von der Hyposensibilisierung versprochen. Aber außer viel Fahrerei und Warterei in der Praxis, die ihn zeitweise so sehr gestresst hat, dass sich die Symptome verschlimmert haben, ist nichts geschehen. Man sollte sich da also nicht zu viel von der Hyposensibilisierung versprechen!

Tusnelda
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Tusnelda » Mo Mai 18, 2020 12:20 am

Hyposensibilisierung, auch spezifische Immuntherapie oder Allergieimpfung genannt, ist leider die einzige Methode eine Allergie, insbesondere Heuschnupfen, in den Griff zu bekommen. Leider, weil sie den Körper sehr mitnimmt. Bei leichten Symptomen reichen oft orthomolekulare- oder traditionelle Pflanzenheilmittel sowie die richtige Ernährung um die Symptome abzumildern.
Die Hyposensibilisierung führt nur zum Erfolg, wenn sie konsequent durchgeführt wird. Sie dauert mindestens 2 Jahre bei Heuschnupfen, aber z.B. bei einer Wespengiftallergie drei bis fünf Jahre und bei einer Bienengiftallergie ist die Dauer unbegrenzt. Man kann die Therapie nicht unterbrechen oder aussetzen.
Viele machen auch den Fehler, dass sie noch am Tag der Behandlung Sport treiben oder andere körperliche Belastungen auf sich nehmen, obwohl das klar untersagt ist. Auch Alkohol sollte man am selben Tag vermeiden, da er Nebenwirkungen auslösen kann.

elle
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von elle » Mi Mai 27, 2020 9:08 am

Ja, das ist meistens das Problem. Die Nebenwirkungen treten entweder direkt auf oder sind zu vernachlässigen, solange alle Regeln beachtet werden. Hyposensibilisierung ist ein sehr sicheres Verfahren. Natürliche können allergische Reaktionen durch die Behandlung ausgelöst werden. Aus diesem Grund müssen die Patienten eine halbe Stunde zur Beobachtung in der Praxis bleiben nach jeder Therapiesitzung und sollen sich auch danach noch ausruhen. Die schwerste mögliche Nebenwirkung wäre der anaphylaktische Schock, der selten auftritt und gut mit den entsprechenden Notfallmedikamenten behandelt werden kann.

Blaubart
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Blaubart » Mi Jun 10, 2020 7:13 pm

Ich hab das auch schon gehört, dass die Allergieimpfung oder spezifische Immuntherapie die einzige Methode ist, eine schwere Allergie in den Griff zu bekommen. Die Hyposensibilisierung ist besonders bei Heuschnupfen sehr erfolgreich. Obwohl es ein sehr sicheres Verfahren ist, nimmt es den Körper sehr mit und es kann auch sehr lang dauern. Bei meinem Cousin war das ähnlich wie bei equalizer. Der hatte immer schwere allergische Reaktionen nach der Behandlung und es hat Jahre gedauert bis endlich der Erfolg kam. Aber er hat die Regeln auch nicht so genau befolgt und z.B. Alkohol getrunken.
Wenn die Symptome nicht so schwer sind, würd ich immer versuchen das über die Ernährung und gesundes Leben hinzubekommen, höchstens mal ein leichtes Präparat, wenn die Allergiezeit beginnt. Hyposensibilisierung ist eben sehr anstrengend.

atomheart
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von atomheart » So Okt 04, 2020 11:55 pm

hey, sehr interessant und informativ! :o
dazu auch das kurzvideo
HYPOSENSIBILISIERUNG – wann ist sie sinnvoll?
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... l-100.html
In vielen Fällen ist es sinnvoll, eine Allergie mit einer Hyposensibilisierung zu behandeln. So kann der gefürchtete Etagenwechsel – der Übergang einer Allergie in Asthma – zumeist vermieden werden. Immerhin 1000 Menschen sterben hierzulande jedes Jahr an Asthma.

Birte
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Birte » So Dez 13, 2020 4:34 pm

Ich möchte sogar feststellen, dass die Hyposensibilisierung bisher die wirksamste Therapie bei Allergien ist. Man könnte sogar von einer Art Allergie-Impfung sprechen. Ich würde sie immer für Menschen mit schweren Symptomen empfehlen, bei denen eine Ernährungsumstellung nichts gebracht hat und die ihren Allergieauslösern nicht aus dem Weg gehen können. Hyposensibilisierung kann bei Allergien der Atemwege (Pollenallergie (Heuschnupfen) und Asthma) angewandt werden. Je früher sie im Krankheitsverlauf eingesetzt wird, desto größer ist die Chance, die Allergie für immer zu überwinden. Hier könnt ihr genau nachlesen: https://ratgeber.gesundheitkompakt.de/H ... ilisierung

luna21
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von luna21 » Do Nov 11, 2021 5:54 pm

25 Millionen Menschen in Deutschland leiden Schätzungen zufolge an einer Allergie. Die Betroffenen nehmen Tropfen, Nasensprays, schlucken Medikamente – lindern damit aber nur ihre Beschwerden. An der Wurzel packen lässt sich das Übel nur per Hyposensibilisierung. „Eine solche Immuntherapie ist die einzige Behandlungsmöglichkeit, die der Allergie ursächlich zu Leibe rückt“, sagt Prof. Philipp Babilas, Dermatologe aus Regensburg: https://www.ihre-vorsorge.de/nachrichte ... erung.html
„Die Hyposensibilisierung kann die Symptome lindern, den Medikamentenverbrauch senken und bei frühzeitiger Anwendung auch das Risiko senken, dass die Krankheit fortschreitet und etwa ein allergischer Asthma bronchiale entsteht“, erklärt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Volkhert
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Volkhert » Di Dez 07, 2021 8:45 pm

Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Allerdings gibt es Allergien bei denen die Hyposensibilisierung erfolgreicher ist als bei anderen. Vor allem wird sie bei Allergien gegen Hausstaubmilben, Insektengift oder Pollen angewendet. Bei der letzteren muss man aber bedenken, dass sie oft durch verschiedene Allergene entsteht und desto mehr verschiedene Arten von Pflanzenpollen, desto schlechter die Erfolgsrate einer Hyposensibilisierung. Die Behandlungsdauer kann bei diesem Therapieverfahren drei bis fünf Jahre dauern. Da ist viel Durchhaltevermögen gefragt, wie das auch schon oben bemerkt wurde.

luna21
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von luna21 » Mo Dez 13, 2021 9:38 pm

Ich fürchte, da hast du wohl Recht, Volkhert. Desto mehr verschiedene Arten von Pflanzenpollen, desto schlechter die Erfolgsrate. Hinzu kommt, dass im Laufe der Zeit neue Pollen hinzukommen können. Noch schwieriger wird es bei einer Kreuzallergie. Da dauert es schon bis man überhaupt herausgefunden hat, auf welche Allergene die Reaktion erfolgt. In Europa setzt man außerdem am Liebsten klar definierte Allergenquellen ein, wegen des Verdünnungseffekts nicht vermischt werden sollen. Dadurch muss die für alle Allergene einzeln durchgeführt werden. In den USA ist das anders. Da werden oft Extrakte unterschiedlicher Pollen, Schimmelpilzsporen, Hausstaubmilben oder Tierhaarallergene in der ärztlichen Praxis gemischt und injiziert. Das verkürzt die Therapiezeit.
Aber trotz allen Einschränkungen ist die Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung oder Immuntherapie die einzige belegte Methode eine Allergie nachhaltig zu mildern und im Idealfall zu beseitigen. Besonders bei Insektengiftallergie und Allergie gegen Hausstaubmilben ist der Erfolg bewiesen. Bei Allergien gegen mehrere Pollenarten kann sich die Therapie schon sehr lange hinziehen. Da kann ein Nasenfilter schnellere Abhilfe schaffen.

shaman
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von shaman » Do Aug 11, 2022 10:46 pm

Wenn du sagst, dass Hyposensibilisierung die einzige belegte Methode ist, um eine Allergie nachhaltig zu mildern oder sogar zu heilen, bin ich deiner Meinung. Aber es sind tatsächlich nicht alle Menschen für eine Hyposensibilisierung geeignet. Wer unter schweren Autoimmun- oder Herz-Kreislauf-Krankheiten leidet, schwanger ist oder ein unkontrolliertes Asthma hat, sollte diese Therapie auf keinen Fall machen.

Watson
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Watson » So Dez 25, 2022 11:20 pm

Mit einer Hyposensibilisierung können Allergien effektiv bekämpft werden. Bei der Hyposensibilisierung, auch SIT (Spezifische ImmunTherapie) genannt, konfrontiert Ihr Arzt Ihren Körper über einen längeren Zeitraum mit eben jenen Allergenen, die er nicht mag, um ihm beizubringen, dass er sich nicht gegen sie wehren muss. Im besten Fall resultiert eine völlige Genesung aus der Behandlung. Aber selbst wenn es damit nicht klappt: Eine Hyposensibilisierung bekämpft die Symptome und lindert die Beschwerden, wodurch Allergiker weniger Medikamente nehmen müssen. https://www.fitforfun.de/gesundheit/hyp ... 14322.html
Hyposensibilisierungen werden sehr erfolgreich gegen Pollenallergien, also Heuschnupfen eingesetzt, können aber auch gegen Lebensmittelallergien, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare oder Bienen- und Wespengifte helfen.

Eddy-99
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Eddy-99 » Do Sep 28, 2023 9:30 pm

Wer drei Jahre lang Spritzen aushält oder Medikamente einnimmt, kann die Symptome seiner Pollenallergie wahrscheinlich deutlich lindern. Empfohlen werden inzwischen Tabletten, weil diese den wöchentlichen Arztbesuch ersparen. Möglicherweise sind Tabletten in der Wirkung aber nicht so effizient wie die Spritze. Wenn ihr noch überlegt, welche Form der Hyposensibilisierung ihr wählen sollt, hört mal in dieses Audio rein: https://www.deutschlandfunk.de/hyposens ... 2-100.html

Thales
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Thales » Do Okt 05, 2023 5:37 pm

Die Hyposensibilisierung ist ein schulmedizinisches Verfahren, das der Allergie auf den Grund geht und versucht, diese an der Basis zu packen und somit den Betroffenen ein beschwerdefreies, allergiearmes Leben zu ermöglichen. Bei der Hyposensibilisierung ist wirklich das Durchhaltevermögen der Allergikerinnen und Allergiker gefragt. Allein schon, weil die Therapie ja mindestens drei Jahre in Anspruch nimmt. Die häufigen Arzttermine können mitunter eine ziemliche Herausforderung darstellen.

Sanne
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Sanne » Fr Okt 06, 2023 1:29 pm

Das denke ich auch. Besonders schlimm wird es, wenn noch eine Spritzenangst dazu kommt, wie das bedauerlicherweise bei Kindern oft vorkommt. Da finde ich den Artikel von Eddy prima, weil er auf die verschiedenen Methoden hinweist. Unter solchen Umständen ist eine Hyposensibilisierung mit Tabletten vielleicht trotzdem die bessere Alternative als jahrelange Furcht vor der Behandlung.

Ipanema
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Ipanema » Mo Okt 09, 2023 12:08 am

Vielleicht ist es in solchen Fällen sinnvoller, den Kindern zu helfen diese Angst zu überwinden, denn sie ist ja doch allgemein stark einschränken. Die Hyposensibilisierung, oder auch Allergieimpfung genannt, ist zwar aufwendig und langwierig, aber sie ist auch wirksamste Behandlungsmethode und kann aber als einzige dauerhafte Beschwerdefreiheit herstellen. Ich würde aber die unspezifische Hyposensibilisierung empfehlen, bei der Histaglobin, ein so genannter Immunwirkkomplex gespritzt wird statt nur dem auslösenden Stoff. Das ist risikoloser und hat keine gefährlichen Nebenwirkungen. Aber ein stabiles Immunsystem bleibt auch bei Allergien der beste Schutz vor Erkrankungen.

ischtar
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von ischtar » Do Okt 12, 2023 4:01 pm

Das ist tatsächlich ein sehr interessanter Punkt. Ich hatte gedacht, dass die Unspezifische Desensibilisierung auch bei Allergien angewendet wird. Ich kannte diese Methode bisher nur im Zusammenhang mit Nahrungsmittelintoleranzen, die zwar den Allergien ähnlich sind, aber ganz anders funktionieren. Das wäre ja gut, wenn die unspezifische Hyposensibilisierung auch bei Allergien fassen würde – auch für die Kinder mit Spritzenangst.

Mirabella
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von Mirabella » Fr Okt 13, 2023 9:12 am

Besonders für Pollen- und Insektengiftallergiker ist die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) geeignet: Der Allergiker erhält mindestens drei Jahre lang regelmäßig Spritzen mit seiner persönlichen Allergen-Mixtur. Ergebnis: Der Körper gewöhnt sich an die Stoffe, und die Symptome werden schwächer. Die Behandlung hat für Pollen- und Insektengiftallergien eine sehr hohe Erfolgsquote (bis zu 90 Prozent). Bei einigen bestimmten Allergien kann der Arzt zur Hyposensibilisierung statt Spritzen inzwischen auch Tropfen oder Tabletten verwenden.

ischtar
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Re: Hyposensibilisierung – Was ist das genau?

Beitrag von ischtar » Fr Mär 15, 2024 1:51 pm

Kann eine Hyposensibilisierung mittels Tropfen oder Tabletten bei Heuschnupfen helfen? Medizin-Transparent untersuchte die aktuelle wissenschaftliche Beweislage zu dieser Frage. Wahrscheinlich ja, lautet das Ergebnis. Regelmäßig unter die Zunge verabreichter Pollenextrakt scheint die Symptome zumindest etwas zu lindern. Für die Therapie ist allerdings ein langer Atem notwendig, sie dauert ca. drei Jahre. Die Expertinnen und Experten von Medizin-Transparent untersuchten vor kurzen die aktuelle wissenschaftliche Studienlage (Evidenz) zur Wirksamkeit der sublingualen Immuntherapie. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Form der Hyposensibilisierung die Beschwerden wahrscheinlich etwas lindert. Die Wirksamkeit ist individuell verschieden: https://www.gesundheit.gv.at/news/aktue ... erung.html

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