Mein Gesundheitsforum

Ich bin ganz deiner Meinung! Dass Luftbefeuchter derartig ungesund sein können, hätte ich allerdings nicht erwartet. Ich sehe das Problem bei den optimierten Fenstern, die weder Luft noch Feuchtigkeit durchlassen. Man muss deshalb darauf achten regelmäßig und ausreichend zu lüften. Wer Pflanzen im Zimmer hat, die ordentlich gegossen werden, muss sich um gesunde Luftfeuchtigkeit keine Sorgen machen.

Ich glaube nicht, dass Luftbefeuchter so gefährlich sind, wie einige sagen. Gesundheitsschädlich werden Luftbefeuchter doch nur dann, wenn die richtige Pflege der Geräte fehlt. Vielleicht gibt es auch Fälle, wo billige Importgeräte Fehlfunktionen haben können. Das ist doch bei allen Elektrogeräten so. Da ist es einfacher und sicherer ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung oder in die Sonne zu stellen.

Tatsächlich finde es auch gut das Pro und Contra zu erörtern, aber bei Luftbefeuchtern ist das Thema eigentlich abgeschlossen. Ärzte und andere medizinische Fachleute halten die Diskussion um erhöhte Luftfeuchtigkeit für unnötig. Für den Allergiker ist vor allem eines wichtig: Saubere Luft, die weder Schimmel oder Sporen enthält, noch zu viel Staub. Die gesundheitsschädigenden Sporen wären zwar groß genug, um aus der Luft gefiltert zu werden, aber der Luftbefeuchter selbst birgt ein großes Risiko. Schimmel benötigt Feuchtigkeit, um zu wachsen und sicj zu vermehren. Diese wird ihm durch den Luftbefeuchter geliefert. Es sieht so aus, dass sich Luftbefeuchter nach wenigen Wochen in echte Pilz- und Keimschleudern entwickeln.

Zusammenfassend kann man sagen, dass elektronische Luftbefeuchter gerade für Allergiker völlig ungeeignet sind, weil sie das Gesundheitsrisiko erhöhen.

Gut, dass du mal darauf hinweist! Luftbefeuchter schaffen den perfekten Lebensraum für Schimmelpilze!

Das finde ich auch – besser wäre da ein Entfeuchter. Einige Luftreiniger kommen in Kombination mit einem Luftentfeuchter. Sie reinigen die Luft auch von Pollen, was für Heuschnupfenpatienten interessant sein könnte. Selbst die Virenkonzentration wird auf ein weniger riskantes Niveau gesenkt. Allerdings bleibt regelmäßiges Lüften trotzdem das Gebot der Stunde.

Tatsächlich kann ein Luftreiniger besonders Allergikerinnen und Allergikern helfen, die an Heuschnupfen bzw. Pollenallergie leiden. Ihr solltet dabei jedoch berücksichtigen, dass alle anderen Filter, bis auf den Vorfilter, eine begrenzte haben. Dann werden sie zu Dreckschleudern.

Luftreiniger sind cool tatsächlich.
Weil sie die Zahl der Pollen in einem Raum um 92 bis 95 Prozent reduzieren.
Und das innerhalb von zehn Minuten.
Die Tester der Stiftung Warentest kommen zu dem Urteil, dass die Geräte für Allergiker eine große Erleichterung sein können:
https://www.test.de/Luftreiniger-im-Test-5579439-0/

Ganz so begeistert kann ich das nicht sehen. Wenn die Filter nicht regelmäßig alle sechs Monate ausgetauscht werden, haben die Dinger die gegenteilige Wirkung. Die Kosten für diese Filter variieren deutlich je nach Hersteller und Luftreiniger. Das kann ganz schön ins Geld gehen.

Hausstaub ist ein ungenießbares und giftiges Gemisch aus Milben und anderem Spinnengetier, Schimmelpilzen samt Sporen, Viren, Bakterien und Bazillen, Hautschuppen, Haaren, Insektiziden, Pestiziden, Schwermetallen, polychlorierten Biphenylen sowie polyzyklischen Aromaten. Das verteilt sich in der Wohnung und wird durch solche Geräte noch aufgewirbelt.