Sind Bestandteile des Körpers,
die zu dessen Funktionsfähigkeit
beitragen. Sie verbrauchen sich durch
Stoffwechselvorgänge und werden
durch die Nahrung wieder aufgenommen,
da der Körper sie nicht selbst
herstellen kann.
Besonders Kinder, Jugendliche, Sportler,
Schwangere und Stillende sowie alte
Menschen und Kranke haben einen höheren
Verbrauch und leiden schnell unter
Mineralmangel, wenn die Zuführung
nicht im selben Maße erhöht
wird, da der Körper Mineralien
nicht einlagern kann. Diese Mangelerkrankungen
werden oft übersehen bzw. unterschätzt,
führen aber zu verminderter körperlicher
Funktionsfähigkeit begünstigen
zahlreiche Krankheiten. Eine Therapie
(längerfristige erhöhte
Zufuhr um den Mangel auszugleichen
und die Funktionsfähigkeit der
Zellen und Organe wieder herzustellen)
ist eine kostengünstige Alternative
zu vielen anderen Behandlungsmethoden
und bietet nicht die Gefahr negativer
Nebenwirkungen.
Grundsätzlich unterteilt man
diese lebensnotwendigen anorganischen
Substanzen in Elektrolyte und Spurenelemente.
Elektrolyte werden in höherer
Menge verbraucht und durch eine ausgewogene
Ernährung
ausreichend aufgenommen. Zu ihnen
zählen Calcium, Magnesium und
Natrium. Eisen, Fluor, Jod, Selen
und
Zink
gehören zu den Spurenelementen,
d.h. der Verbrauch ist geringer, allerdings
nicht weniger existenziell. Ein Mangel
wird leicht übersehen.